Ich sehe es ähnlich wie Marathon. Drei Tage klingt viel, unter'm Strich ist es aber weniger wie gedacht. Rechne Dir doch mal aus wieviel Stunden Dir für Zion, Bryce und Page bleiben, wenn Du die Fahrtzeiten abziehst. Nicht viel.
Einen Tag Zion ist rausgeschmissene Zeit. Da fährst Du mit dem Bähnchen rein, schaust dir die von den Haltestellen am kürzesten entfernten Spots an und hast fast nichts gesehen. Zion muß man meiner Ansicht nach hiken und benötigt mind. 2 Tage um sagen zu können man war im Zion und hat was gesehen.
Bryce ist schon besser für einen Tag. Unter'm Strich bleibt Dir da aber auch nur Aussichtspunkte anfahren und wieder raus.
Page bekommst Du an einem Tag problemlos beide Antelope Canyons sowie den Horseshoe Bend hin. Das ist schon mal was. Ist aber ne ordentliche Fahrerei von/bis Vegas.
Macht lieber wenig und dafür länger und beim nächsten Mal planst Du einfach anders.

Ist ein typischer Anfängerfehler, man will viel sehen, unterschätzt dabei aber die Entfernungen und vor allem die Ausmaße der Nationalparks. Ging mir bei der ersten Reise genauso. Danach habe ich nach dem Motto geplant weniger ist mehr.

Frühstück oder Lunch im Red Rock Casino und anschliessend ein wenig im Red Rock wandern, einfach am Eingang Park vorbeifahren ,Richtung Blue Diamond und dann siehst du auf der rechten Seite mehrere Parkmöglichkeiten,,,,,,,,,,,,,es laufen wilde Esel rum...........4 Beiner
alles kostenlos..

Das haben wir letztes Jahr gemacht. War auch wirklich wunderschön. Kann ich nur jedem empfehlen.
Wir haben jetzt Bryce Canyon gestrichen (musste aber echt Überzeugungsarbeit leisten, dass das sonst zu viel wird) und für den Zion habe ich noch eine Nacht auf einer Ranch dazu gebucht. Ich bin schon total gespannt und kann es sowieso kaum erwarten, bis es endlich losgeht