US1973 schrieb: Dass Auswanderer meist in der Heimat Gescheiterte Existenzen sind, hast Du bitte woher?

Das schließe ich daraus, dass in Zeiten von Not etc. mehr Leute auswandern bzw. einwandern.
Aber vermutlich irre ich mich und die ganzen Immigranten in die USA sind zuhause alles wohlhabende Ärzte, Rechtsanwälte, Prrofessoren, Handwerker, die einfach mal gerne ein gutgehendes Geschäft aufgeben wollen, um mal ganz von vorne anzufangen.

Ich will gar nicht im speziellen von dir sprechen, dafür fehlt mir der Background, aber wenn ich immer die Meinung höre, Auswandern und dann jawoll... ab die Luzie....

Was machst du denn in Deutschland und was willst du dann in USA machen?

O.k., Zynismus wird bei Dir offenbar ganz groß geschrieben, aber substanzieller wird die Aussage bzw. die Vermutung dadurch auch noch nicht, oder ?
Ich habe die letzten 20 Jahre hier gut gelebt und einen sicheren und vernünftig bezahlten job gekündigt, um jetzt auszuwandern, weil dies mein Lebenstraum ist. Auf die gc habe ich 6 Jahre gewartet. Ich erwarte mir von der Auswanderung z.B. eine unbezahlbare Lebenserfahrung, eine neue Herausforderung im Leben, einen anderen Umgang der Menschen im Alltag miteinander, eine US-Staatsbürgerschaft z.B. auch für meine Tochter etc., dafür nehme ich auch finanzielle Risiken in Kauf. Das Abenteuer und die Erfahrungen haben für mich einen höheren Stellenwert als finanzielle Sicherheit oder ein toller job. Daher ist es für mich auch nicht entscheidend, was ich beruflch in den USA machen werde. Ich bin schon früher Risiken eingegangen und habe sie nie bereut.
So, das war meine Geschichte und so hat Jeder vermutlich seine ganz eigenen Beweggründe.

@US1973
Warscheinlich laufen im TV zu viele Dokus über Auswanderer. Das sind dann ja meistens nicht gerade im Arbeitsleben erfolgreiche Personen.
Ohne das ich mich mit dem Thema befasst habe oder Statistiken kenne,würde ich sagen das du die Ausnahme bildest.Wer geht schon so ein hohes Risiko freiwillig ein,wenn er hier einen gut bezahlten Job hat und gut abgesichert ist.Wenn der Traum so stark ist wie bei dir ist es ein Grund,aber ein Mensch der nicht viel zu verlieren hat oder auch keine Familie zu versorgen wird so ein Schritt wohl um einiges leichter fallen.

US1973 schrieb: und so hat Jeder vermutlich seine ganz eigenen Beweggründe.

Und zur Not kann man in Dtld ja wieder ganz weich aufgefangen werden.

Dir auf jeden Fall viel Glück, Spaß, Erfahrungen und alles was Du Dir vornimmst.

Oliver

US1973 schrieb: eine US-Staatsbürgerschaft z.B. auch für meine Tochter etc.,

Die mir was genau bringt? 7
Ich wünsch dir auch nur das Beste, nicht dass du mich falsch verstehst...

Danke für die Wünsche, kann man immer gebrauchen!

Meine Tochter hat dann später einfach mehr Optionen, wo sie z.B. leben oder studieren will etc.

US1973 schrieb:
Meine Tochter hat dann später einfach mehr Optionen, wo sie z.B. leben oder studieren will etc.

Sry,aber das ist so ziemlich das lustigste Argument, das ich jemals in diesem Zumsammenhang gehört habe. Vielleicht solltest du vor diesem Hintergrund lieber nach China auswandern?!

Ja, ne ist klar, klingt auch gut. Das kannst Du ja dann gerne ansteuern, wenn Du meinst.

Schön, dass ich Dich amüsieren konnte....

Was bringt den eine amerik. Staatsbürgerschaft? Meinst du sie kann dann mehr oder besser studieren? Sorry aber diese Aussage finde ich auch nicht logisch.

Vielleicht kann sie später einfach ohne Probleme in den USA leben, wenn sie das denn will.

Als amerik. Staatsbürger hast Du Vergünstigungen bez. der Studiengrbühren in den USA ggü. Ausländern. Das hat mit Logik nichts zu tun, sondern mit den bestehenden Regelungen. Dass Sie nicht besser oder länger studieren kann ist wohl klar. Igendwie fühle ich mich fast verkohlt. Wenn Ihr was nicht versteht oder was willen wollt, könnt Ihr gerne nett und höflich fragen. Das ist zumindest die Umgangsform, die ich vorzugsweise anwenden würde.

Hier wird doch nett nachgefragt. Scheinbar aber zu kritisch.

Es gibt ja wirklich hunderte Gründe in die USA auszuwandern, aber die Bildungsmöglichkeiten der Tochter anzuführen, erschließt sich mir immer noch nicht. Zumal sehr viele Amis die europäischen bildungsstandards viel besser finden. Wenn du natürlich reich bist und kontakte hast, ist es egal.

Auch ist ja nicht immer 100% sicher, dass man auch die dt. Staatsbürgerschaft behalten darf. Falls dem nämlich nicht so wäre, sehe ich da eher einen Nachteil für deine Tochter, wenn ihr der Weg zurück zum Sozailstaat abgeschnitten wird.

Du solltest schon Alles lesen, bevor Du Dich kritisch äußerst. Natürlich ist das nicht dr Hauptgrund, sondern nur ein Nebenaspekt.

Nett ist wirklich relativ und kritisch ist in der Tat fast jeder Satz. Es ist fast so, als wenn man sich für seine Gründe rechtfertigen sollte, dabei wollte ich nur kurz mal etwas aus meiner Sicht äußern. Es steckt so eine unangenehme Bissigkeit in der einen oder anderen Bemerkung bzw. Ausdrucksweise, die ich nicht gewohnt bin. Du kannst davon ausgehen, dass ich mich seit geraumer Zeit auf diesen Schritt vorbereitet habe und alle für mich relevanten Dinge abgewogen habe.
Es scheint ja für Einige grotesk zu sein, was ich anführe, aber das ist völlig unerheblich und ich habe ja auch gar nicht nach Eurem Rat oder Eurer Meinung gefragt.
Ja, wir können die dt. Staatsbürgerschaft behalten, ( das ist eher eine Formalie, wenn man hier noch Familie bzw. Eigentum hat, man muss es aber vorher beantragen), die Vorraussetzungen habe ich geprüft. Der Sozialstaat stünde uns also noch offen...

Ich wollte in meinem ersten Beitrag auch schon auf die Auswanderer eingehen, aber ich habe es mir zunächst erspart. Fakt ist, dass außer dem lustig-chaotisch-liebenswerten Hamburger Original Conny kein TV Sender Bock auf erfolgreiche Auswanderer hat.

Neulich wurde noch eine Familie gezeigt, die ich als normal betrachten würde. Allerdings waren auch die zu blauäugig nach Kanada gereist, keine Jobzusage, keine Wohnung fest. Der Typ war Bäcker und im Hobby bei der Bergwacht, da wollte er gerne im kanadischen Skigebiet arbeiten. Von seiner Ausbildung her kein Problem, aber er sprach miserabel englisch, was die dritte elementare Voraussetzung ist.

Mögen manche anders sehen, aber nur so könnte ich es verantworten, meine Familie aus einem sicheren Leben in Deutschland in die USA zu verpflanzen.

Wünsche US1973 alles Gute, viel Erfolg. Zurück nach Deutschland geht zur Not immer, bei uns muss niemand auf der Straße leben, geschweige denn hungern.

@ broncojoa,

Danke für Deine Wünsche !

mohavezocker schrieb: hi,
mit allen berufen die man gelernt hat und gute berufserfahrung hat kann man sich selbstständig
machen !!!!!!!!!!

Hier in Deutschland auch !

hier herscht das prinzip learing by doing!

Hier in Deutschland auch !!

hier kann man ohne meisterbrief oder gesellenbrief arbeiten,und bekommt nicht wie in deutschland
knüppel zwischen die beine geworfen.

Hier in Deutschland auch ! Immer diese Kneipen/Bildzeitungsparolen !

Wer arbeiten kann und will kann auch hier 3 Jobs annehmen ! Was bedeutet denn "Knüppel zwischen die Beine" in deinen Augen ? Das du gesetzlich in einigen Bereichen gezwungen wirst einen Meister zu machen um einen Beruf selbstständig auszuführen, der diese Qualifizierung erfordert ?

Dann nenne ich sinnvole Regel aber nicht Knüppel zwischen die Beine !

Diese Deppen, die meinen mit Ihrem "Handwerkerallroundservice" ohne Abschluss die komplette Sanierung eines Hauses mit halbwissen durchführen, die machen in der Regel solche Aussagen weil
Sie zu faul und geizig sind, die Invstition und Zeit in einen anständigen Beruf zu investieren.
see you and take it easy
mohavezocker

Jolly schrieb: Hier wird doch nett nachgefragt. Scheinbar aber zu kritisch.

Es gibt ja wirklich hunderte Gründe in die USA auszuwandern,.

und 200 Gründe um hier zu bleiben

crabs1 schrieb: Diese Deppen, die meinen mit Ihrem "Handwerkerallroundservice" ohne Abschluss die komplette Sanierung eines Hauses mit halbwissen durchführen

( @crabs1: Ich glaube, Du hast das geschrieben, deswegen habe ich Dich zitiert, falls falsch, sorry )

Hör' mir auf, genau diese "Handwerker" hatte ich auch mal im Haus (man denkt, dass ein OBI Heimwerkerservice Qualität vermittelt, aber wie immer im Leben, habe ich mich erst mal vom Preis blenden lassen):

Ich war zu faul eine Holzdecke selber zu verlegen. Wir haben gerade mal die Vorarbeiten (Lattung an Decke) grob gemacht. Er kommt mit Ihr (wir rätseln heute noch ob Paar oder nicht) und fängt an, erstes Holz an die Decke zu machen. Ich komme zufällig dazu, weil ich mich in die Arbeit verabschieden will und sehe, dass die 3m Latte überhaupt nicht im Wasser liegt. Ich: Ähhh, sehen sie das nicht. Er: Ach so, ja ähhh, was machen wir da? GEIL, was hatte ich mir da ins Haus geholt. Mein Vater kam dann um mitzuhelfen (ja genau nicht nur zur "Überwachung", sondern er hat gleich sicherheitshalber mal mit angepackt). Eigentlich sollten die Haubentaucher auch unser Laminat mit verlegen, aber das habe ich gecancelt und an eine Firma übergeben, die im anderen Zimmer noch Kork verlegen sollte.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

*** SORRY FÜRS OFF-TOPIC ***

Oliver

OliverOAS schrieb:

crabs1 schrieb: Diese Deppen, die meinen mit Ihrem "Handwerkerallroundservice" ohne Abschluss die komplette Sanierung eines Hauses mit halbwissen durchführen

( @crabs1: Ich glaube, Du hast das geschrieben, deswegen habe ich Dich zitiert, falls falsch, sorry )

Hör' mir auf, genau diese "Handwerker" hatte ich auch mal im Haus (man denkt, dass ein OBI Heimwerkerservice Qualität vermittelt, aber wie immer im Leben, habe ich mich erst mal vom Preis blenden lassen):

Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

*** SORRY FÜRS OFF-TOPIC ***

Oliver

Ja off Topic, aber genau das wollte ich ja klarmachen auf den Hinweis , das in Amiland jeder alles machen kann und darf, hier leider fast auch durch die Bank weg.
Ich kann nur sagen , das meine Kunden seit 20 Jahren immer wiederkommen,

Off Topic Ende.

Waren heute im Designer Outlet Neumünster, hat viel ähnlichkeit mit den Outletstors in Vegas, nur etwas kleiner

crabs1 schrieb: Ich kann nur sagen , das meine Kunden seit 20 Jahren immer wiederkommen,

Welchem Handwerk genhst du nach?

Tischer / Schreiner