Jetzt drehen sie völlig durch....


www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Ein...sgeld/story/17685611

schade, aber bei 10 $ ist mir das echt egal....; Australien kostet z.B. ja auch

Na, so wild ist es ja nicht. Machste halt auf 72 Monate zu 0% Zinsen.

Das ist für mich das erste Eingeständnis der USA, dass sie einfach pleite sind!

Es ist ein Armutszeugnis für ein so mächtiges, grosses, reiches Land!!!
Solch Abzocke kenne ich nur aus Länder wie Thailand, China...

Trotzdem ist es auch irgendwie clever. Denn genauso wie ich mich jetzt darüber ärgere, so schnell hab ich auch wieder bei meinem nächsten USA vergessen und die Amis machen gut Kasse ohne Mehkosten!

Was solls. Trotzdem hats ein sehr faden Beigeschmack!

Bin mal gespannt, ob die Obrigkeit in Brüssel darauf reagiert.

My 2 cents!

Matthias

Da geht mir verschiedenes durch den Kopf. Einerseits finde ich es nicht o.k. wenn man von Touristen die eh schon viel Geld im Land lassen jetzt auch noch eine "Eintrittsgebühr" verlangt.
Andererseits machen die 10$ in meinem Reisebudget ja auch nicht gerade den Löwenanteil aus. Und andere Länder (Australien, usw.) machens ja schon länger so.
Auf jeden Fall wird mich auch das nicht vom meinem nächsten Vegas-Urlaub abhalten!

Gruss
Jimmy_T

Eben, 2 Cocktails kosten mehr. Das wird uns nicht umbringen.

Naja, die 10$ sind zwar nicht so schlimm, auch wenn ich es nicht gut heisse.
Bin aber mal gespannt wie lange es dauert bis die Aus reisegebühr von 100$ eingeführt wird.

ist ja interessant,

kann mich in meine früheren Reisen in den 80ern in die "Zone" erinnern. Das kostete damals DM 25,--/Tag und Person. Dafür bekam man dann den Nennwert in Aluchips ausgezahlt.
In Cocktails umgerechnet kann ich's nicht sagen, aber für ca. 40 Bier hätte es gereicht :-)

Na ja, das hätte ich ja noch positiv gesehen. Ein guter Dienst an unseren geknechteten Brüdern und Schwestern.

Ausreisegebühr gibts schon in den V.A.E. - auch nicht schlecht !

Das erinnert an den Streit von Frankreich und Japan. Um den japanischen Markt abzuschotten hatten die die Idee immer neue Bedingung zu schaffen (Kühlschranktür muss anschlag links haben) etc. um ganze Schiffsladungen abzuweisen.

Die reaktion von Frankreich war, das die eine gesonderte Zollbearbeitungsstelle "Japan" geschaffen hatten, in der ab und zu auch jemand arbeitete.....

Vielleicht läuft das ganze darauf hinaus, dass amerikaner eben gesondert durch den Zoll abgefertigt werden (um die Sprachbarriere zu überwinden ;-) ). Die Stimmung in Brüssel nach dem ganzen blödsin, den sich die Amis einfallen lassen, ist in jedem Fall sehr schlecht.

Ausserdem - ihr lacht über die 10 $ . Lacht ihr auch noch wenn ihr mit Familie reist ? 5 Reisepässe und dann noch 50 $ am amerikanischen Zoll ? 50 $ sind ein Wort.... einfach frech !
Findet den deutschen der sagt : "JA ICH ZAHLE GERNE MAUT AUF DER ÖSTEREICHER AUTOBAHN, DENN DIE IST GERECHT !"

Alles unnötig und undurchdacht - politik im Zeitalter der globalisierung sollte sich am ganzen orientieren.

martin

Auf die 10 Dollar kann ich auch verzichten. Bei den Urlaubskosten fallen die auch ncht mehr auf.

Was mich aber stört ist das ganze drum und dran. Onlineanmeldung, grüner Zettel, weißer Zettel, die Fngerabdrücke und das lange Warten beim Einreisen. Mir solchen Maßnahmen wrd man de Touris verjagen.

Vielleicht nehmen die Casinos bald noch eine Benutzungsgebühr für die Automaten.

Wenn das alles noch schlimmer wird werde ich dann doch nicht mehr so oft hinfliegen.

Aber erstmal abwarten.

Gruß Fischi

Das Posting von tour2vegas hat mir ausgesprochen gut gefallen, denn:

Manchmal gewinne ich beim Lesen verschiedener Posts den Eindruck, die amerikanischen Behörden genießen bei den jeweiligen Schreibern Narrenfreiheit.

Ob es sich um das in meinen Augen fragwürdige Prozedere bei der Einreise handelt, das (nach wie vor nicht funktionierende) ESTA oder, wie jetzt, die Erhebung einer möglichen Eintrittsgebühr:
Vieles wird mehr oder weniger gut geheißen und als doch gar nicht ins Gewicht fallend abgetan – solange es aus den USA kommt!

Ich denke, auch wenn wir gerne die USA bereisen, sollten wir dennoch nicht alles durch die rot-weiß-blaue Brille betrachten.
Was passiert denn, wenn die $ 10 Eintritt ohne nennenswerte Proteste anderer Nationen durchgesetzt werden und nicht zu einem spürbaren Rückgang der Besucherzahlen führen?
Haben wir in dann in zwei Jahren vielleicht $ 20 abzudrücken?

Ich erinnere mal an einen Artikel im Spiegel von 2004:
spiegel.de/panorama/0,1518,281890,00.html

Ich fand’s geil, dass hier der Spieß auch einmal umgedreht wurde.

Freundliche Grüße vom

Habicht

fischi schrieb:
Vielleicht nehmen die Casinos bald noch eine Benutzungsgebühr für die Automaten.
[/quote]

Nehmen die doch schon lange

Aber warten wir erst mal ab, ob es wirklich Gesetz wird. Und wenn, dann können wir uns immer noch drüber ärgern, oder auch nicht.

Sollte (ich betone SOLLTE) das Geld wirklich dafür genutzt werden um touristisch attraktiver zu werden UND Arbeitsplätze zu schaffen, dann würde ich die kleine Gebühr sogar gerne zahlen. Da davon allerdings kaum auszugehen ist schlucke ich es runter und akzeptiere es.

In vielen Urlaubsorten unseres Landes gibt es auch diverse Gebühren, z.B. Kurtaxen - oder die Mallorca-Turi-Steuer (und das auch noch für uns Einheimische)

Mal sehen, ob's kommt!

Also ich weiß nicht, ob die Begründung: "das gibts auch in anderen Ländern schon länger..." so toll ist! In anderen Ländern gibts noch ne Menge mehr, was auch nicht übernommen wird ... und das auch gut so ist!
Ich finde es echt lächerlich. Man kann es auch nicht mit der KurTaxe vergleichen, weil eine Resortfie (oder wie das geschrieben wird) ja jetzt schon bezahlt werden muss... oder ist das schon wider was anderes???
(...bei den ganezn Gebühren etc. blickt man ja schon gar nicht mehr durch...)

Also ich weiß ja net, ich weiß ja net.
Sicher, da wo man es mit VISA Gebühren gewöhnt ist, sagt auch keiner was.
Aber ich find es ( sollte es so kommen) schon irgendwo frech.
Klar, die 10 Dollar machen den Kohl auch net fett. Aber man muss so schon viel in Kauf nehmen bis man endlich "drin" ist und da find ich das echt ach ne....

So gerne ich die USA mag - so langsam reicht es und mir vergeht die Lust immer mehr.

Es geht da auch nicht um die 10 Dollar, sondern ums Prinzip. Warum sollten Touristen, die Geld ins Land bringen noch zusätzlich löhnen?
Bei Ländern in Afrika, der Karibik oder sonstwo sehe ich es ja nocht ein - aber nicht bei der selbst ernannten Weltmacht.

Ich glaub, ich setz mal ein Jahr aus....

10 USD soll bei der ESTA Anmeldung mit Credit-Card gezahlt werden. Wird extra ein Feld erstellt (lt.Nachrichten ARD).

Gruss
Schnueffer

Die Begründung für das "Eintrittsgeld" find ich aber der Knaller.

Man stelle sich vor, man geht in einen Laden und will sich ne Cola kaufen, und stellt fest das diese auf einmal 10% teurer ist. An der Kasse wird dann einem erklärt das der Aufschlag wegen der Werbung für dieses Produkt sei.
Da kauf ich mir dann doch lieber ein Red Bull

Das hat echt mal wieder n etwas faden Beigeschmack das ganze....
DIe 10$ pro Nase sind natürlich nahezu vernachlässigbar aber ich bezweifle stark das es irgendwas nützt bzw eher verschreckt.

In meinem Heimatort müsste ich als Einheimischer normalerweise auch Kurtaxe bezahlen wenn ich an den Strand will - auch das sehe ich nicht ein , aber bei ner Einreis wird man da wohl kam drumm herum kommen.

Erinnert mich irgendwie an die Einreise nach Mexico - beim überqueren der Brücke musste man jeweils auf der mex Seite 50cent "löhnen".
Weiss aber auch nich ob das Brückenmaut oder Einreisegbühr war .
Ich denke aber auch das ich heute nicht unbedingt nochmal nach Ciudad Juarez laufen würde...