So, dann will ich mal mit meinem Reisebericht anfangen.

Leider wird diesmal nicht geklotzt, sondern (beruflich bedingt) eher gekleckert.
Also habt Geduld mit mir.


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Montag, 12. Mai 2008;
1. Tag, Düsseldorf - Las Vegas

Nachdem ich am gestrigen Tag unsere Koffer und Reisetaschen gepackt habe, stehen wir zur unchristlichen Zeit von 04:00 auf und machen uns fertig.
Die Koffer habe ich bereits am Abend in den Wagen gepackt, und so warten wir nur noch auf unsere Patentochter, welche uns nach Düsseldorf zum Flughafen bringt.
Delta hat ja leider keinen Vorabendcheckin, und so müssen wir halt ziemlich früh dort sein.
Die Fahrt klappt gut und nach ca. 40 Minuten stehen wir am Counter, checken ruckzuck ein und gehen dann, traditionsgemäß, erst einmal in den Red Baron frühstücken.
Wir starten pünktlich und nun wird der FLUG LANG UND WEILIG.
Stopover mit Emigration in Atlanta verläuft ohne Probleme und der Weiterflug nach Las Vegas ebenso.
Wir landen nach langer Zeit mal wieder unspektakulär, da im Hellen (beleuchtet gibt Vegas zur Begrüßung halt mehr her).
Bei Alamo schnell den Wagen abgeholt und dann ins Excalibur. Da wir schon einen der renovierten WideScreen Rooms gebucht haben, und außerdem das Hotel ausgebucht ist, wird mir der $20-Schein zurück gegeben und wir bekommen unser gewünschtes Zimmer Richtung Pool. Das Auspacken geht ratz fatz und dann wird erstmal das Casino erkundet. Einige alte und neue Slots begutachtet, etwas gespielt und als mich dann doch die Müdigkeit übermannt, gehe ich aufs Zimmer.
Marion hält, wie immer, länger aus und zeigt mir dann am nächsten Morgen das Ergebnis: erster, satter Gewinn 400$ im Excalibur.


Dienstag, 13. Mai 2008;
2. Tag, Las Vegas

Heute ist großes Frühstück im Gold Coast angesagt.
Wir haben uns schon vor Monaten mit zimmer_r, cardinal, betman und Gantenbein (Tim) verabredet und freuen uns nun die alten und neuen Bekannten zu treffen. Tim hat (deutsche) Freunde aus Kalifornien zu Besuch und die sind natürlich auch mitgekommen.
Für Tims Söhne habe ich einige Ferrarimodelle mitgebracht, sowie jeweils ein Survival-Set (Multiwerkzeug mit Taschenlampe). Und da der Vater ja nicht nachstehen darf, bekommt er natürlich auch ein Set. Zwar ohne Taschenlampe, dafür jedoch in der etwas schwereren (gefährlicheren) Ausführung.
Das Frühstück verläuft unter viel Hallo, Gelächter und vielen Anekdoten. Für den Service sind wir wohl so was wie der Internationale Frühschoppen, denn ich habe (war als Erkennungszeichen für evtl. Nachzügler gedacht) für jede Nation eine Tischfahne mitgebracht (Sorry Tim, aber dich habe ich nur als Deutschen im Kopf) also Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Die Runde löst sich erst auf, als der Service die Vorbereitungen für den Lunch abgeschlossen hat und die ersten neuen Gäste hereinkommen.
Diese Treffen vor Ort sind immer wieder ein besonderes Erlebnis.


Mittwoch, 14. Mai 2008;
3. Tag, Las Vegas

Hurra, heute ist meine Tour angesagt!
Marion hat mir als Geburtstagsgeschenk eine Aktivität (Männertag) geschenkt (wohl nicht ganz uneigennützig, denn so hatte sie auch einen Tag nur für sich).
Zur Auswahl standen Quad (hatte ich schon, siehe => www.vegas-infos.de/vegas_forum/viewtopic.php?id=1718 ), Whitewater Rafting (war mir evtl. zu kalt) oder Land Sailing Area 51.
Und Letzteres steht heute auf dem Plan.
Also zeitig aufgestanden, Doughnuts bei Krispy Kreme und Kaffee bei Starbucks geholt, und am Tourausgang auf den Bus gewartet. Der kam auch ziemlich pünktlich und nachdem wir noch drei Texaner (Vater, Sohn und Onkel) am PH abgeholt hatten, ging die Fahrt in Richtung Alamo los.
Erst über die I15, dann über die 93 und zum Abschluss über die Alamo Canyon Road zum Lake Delmar (für die Google Earth Benutzer hier die Koordinaten: 37°1853.68N; 114°571.96W).
Am Lake Delmar angekommen baute unser Guide die Blokarts (der Klang der Bezeichnung hört sich fast wie Gocart an und ist auch so gewollt) zusammen, es gab eine kurze Einweisung und wir legten los. Zuerst zögerlich und vorsichtig, dann aber schnell immer mutiger. Der trockene See hat eine Breite von ca. 2,5 Meilen, und davon hatten wir ca. 2 Meilen lang den richtigen Wind. Für diese Strecke benötigten wir dann, wuschhhhh, ca. 2-3 Minuten.
Also, einfacher Dreisatz und ihr habt unsere Geschwindigkeit [/b]!
Nach einem ganz kurzen Lunch aus der mitgeführten Kühlbox, Man(n) will ja schließlich keine Fahrt verpassen, stand auch noch eine Regatta (Dreieckskurs rings um die kleine Insel, mit allen Schwierigkeitsstufen bis hin zum Kreutzen) auf der Liste.
Und, wer gewann dank der besseren Strategie ? Seht bei den Bildern unten!
Danach hatten wir noch Zeit für freies bratzen. Es wurde geheizt was das Zeug hielt. Ich legte einen (fast) perfekten Slide mit anschließendem Lay Down hin und Jim (der Vater aus der Dreiergruppe) zerlegte sogar sein Blokart und schrammte sich seinen rechten Unterarm auf.
Leider viel zu früh ging es dann wieder Richtung Las Vegas.
Im Hotel schauten die Leute schon ein bisschen eigenartig, und als ich im Bad in den Spiegel schaute, wusste ich auch warum. Der Lake Lake Delmar war nicht nur trocken, sondern auch sehr staubig. Und somit waren ich und meine gesamte Kleidung gelb gepudert. Ich sah ja nach einer anständigen Dusche wieder ganz passabel aus, die Jeans, das Hemd und die Kappe mussten aber in die Reinigung. Da es untertags nur Wasser oder Cola gab, waren nun erstmal ein-zwei Bud angesagt.
Den restlichen Abend verbrachten wir dann beim Bespielen der diversen Slots.
Leider konnte Marion ihren Erfolg vom ersten Abend nicht wiederholen. [/SIZE][/FONT][/FONT][/FONT]



So, jetzt wird erst einmal der Rest bearbeitet und dann gehts weiter.

cu (in LV) Jürgen

Die Bilder vom Frühstück v.l.
Irmgard, Tim, Marion, Richard, Lothar
Erik, Monika, Bettina, Manfred
Mike, Geli, Annelise, Oliver

Hallo Marion und Jürgen,

bin auf die Fortsetzung gespannt.

Das ging ja schon gut los mit den Gewinnen, ich hoffe es ging so weiter.
Ja die Frühstücke sind immer was besonderes (denke an letztes Jahr im PH). Dieses Mal war es ein Glück problemloser und länger.

Gruß
zimmer_r

hi marion & jürgen,

bin auch schon auf die fortsetzung gespannt.
(den ersten teil eures reiseberichtes haben wir ja in auszügen schon live gehört ;-))

grüsse,
jeannette (+ frank)

Hi!

Hoffe ihr habt weiter gewonnen! Freuen uns schon auf eine Fortsetzung

Unser Frühstück war übrigens wirklich sehr, sehr nett! War wirklich schön einmal ein paar Gesichter zu den bekannten Namen zu sehen.

LG
Betman

*Neid* ;-) - bei der netten Runde wäre ich auch gerne dabei gewesen.

So freue ich mich aber zumind., wenn es mit dem Reisebericht weitergeht. Super Bericht. Danke.

LG
Gille

So, jetzt gehts weiter.

Donnerstag, 15. Mai 2008;
4. Tag, Las Vegas

Ein „echter“ Urlaubstag!
Zuerst frühstück im Flamingo, anschließend durch die Casinos stromern, ein wenig faulenzen und am Abend treffen wir uns im PH mit nibid zum Buffet.
Nach einem netten Abend geht’s zurück ins Excalibur.
Es ist doch immer wieder schön, Leute, welche man nur aus dem Forum kennt, dann vor Ort zu treffen.
Leider sind die Coupons, welche Marion gestern von ihrem „Alleingang“ mitbrachte, wirklich nur fürs Buffet im Harrah’s gültig und werden nicht, wie noch im Dezember, auch im Flamingo angenommen. Was soll’s, auch der volle Preis fürs Brunch Buffet ist bei dem jetzigen Wechselkurs völlig OK.


Feitag, 16. Mai 2008;
5. Tag, Las Vegas

Nach einem ausgiebigen Brunch im Flamingo und etwas spielen (die können halt nicht nur von Buffetgästen leben ) fahren wir zum einkaufen in die Galleria at Sunset. Wie in jedem Jahr haben unsere Patentöchter etwas bei AE gefunden und das soll nun besorgt werden. Wir bekommen zwar nicht alles in der richtigen Größe, aber der Urlaub ist ja auch noch lang und außerdem wollen wir ja auch noch ins Town Square. Das hat uns im Dezember gut gefallen und wir wollen es noch einmal ausgiebig „durchforsten“.
Zum Dinnerbuffet fahren wir ins Silverton. Dank 2for1 aus dem ACG * ist das Steak- und Weinbuffet dort immer eine gute Wahl.
Leider zeichnet sich bei Marion eine beginnende Erkältung ab, und so ist der Abend für sie mehr eine Qual . Daher geht auch sie heute etwas eher ins Bett.

* Wir hatten im April bei Amazon noch einen zweiten ACG für ca. 10€ bestellt, das rechnet sich ja bereits beim 2. Buffetbesuch (wenn man denn, so wie wir, bekennender Buffet-Fan ist).


Samstag, 17. Mai 2008;
6. Tag, Las Vegas

Marion hat sich eine satte Erkältung zugezogen. Also wird, auf dem Weg zum Frühstück, erst einmal bei Walgreens eingekauft.
Nach dem Frühstück im Flamingo wird dort auch noch eine Runde gespielt. Ich probiere mein Glück an einem Slot welcher mir Gestern mal eben 100$ spendiert hat . Heute, Fehlanzeige! Marion spielt an einem Nachbarslot und hat schnell die Bonusrunde mit 7 Freespins und Multiplier x3. Ausbeute, 45 Credits !! [/SIZE]
Sie bekommt danach aber einen Run mit ca. 30x Retrigger und einem erklecklichen Gewinn.
Den Rest des Tages verbringen wir in den umliegenden Hotels/Casinos und den Abend, nachdem ich unsere Koffer gepackt habe, dann im Excalibur.
Morgen geht unsere Tour ins Harrah’s nach Rincon (San Diego).


Sonntag, 18. Mai 2008;
7. Tag, Las Vegas - San Diego

Heute geht’s nach San Diego.
Also werden die Koffer ins Auto gepackt, was ja Dank SUV keine „packerischen“ Fähigkeiten verlangt und dann fahren wir zum Frühstück ins South Point (sehr gutes und empfehlenswertes Buffet).
Anschließend auf die I15 und immer Richtung Süden. Die Fahrt ist doch ziemlich lang (> 4h) und sehr heiß (104°F), das aber zum Glück nur außerhalb des Fahrzeugs ;-).
Im Harrah’s müssen wir zwar 1/2 h warten, da unser Zimmer noch nicht gesäubert ist, und wir beziehen dann auch erst einen Kingsize-Room, der ist aber absolute Spitze. Morgen ziehen wir dann ins gebuchte Doppel Queens um.
Während wir warteten habe ich schon mal unsere online gebuchten Konzertkarten im Boxoffice abgeholt.
Nachdem wir unsere Koffer verstaut haben, bleibt noch genügend Zeit das sehr gute Dinner Buffet im Harrah`s (25$/Person) zu genießen. Wir schlagen mal wieder beim Seafood zu.
Pünktlich um 20 Uhr beginnt Kenny Loggins das Konzert mit Balladen und langsamen Stücken über seine Tochter und seinen Sohn. Wir kennen diese Stücke nicht. Sie sind aber wohl den Amis bekannt, denn die singen alles mit. Er hat vor allem die weiblichen Zuhörer im Griff, welche ihn bei den langsamen Liedern geradezu anhimmeln.
Später kommen die rockigen Stücke, welche mir besser gefallen. Die Begleitband besteht aus sehr guten Musikern.
Zugabe mit Your mama dont dance, Danger Zone und Footlose.
Der Saal kocht. Nach 1 1/2 h ist aber endgültig Schluß.
Beim anschließenden Spielen an den Slots haben wir leider beide kein Glück.


Montag, 19. Mai 2008;
8. Tag, San Diego

Während ich in LV jeden Morgen über den Strip walke, ist hier zum morgendlichen Laufen das sehr gute hoteleigene Gym angesagt.
Da das Buffet im Harrah`s erst um 11 Uhr mit Lunch beginnt, nehmen wir unser Frühstück im San Luis Rey Cafe´. Nicht schlecht, aber halt kein Buffet. Hier im Valley hat nur das Pauma Casino Frühstück, und das auch nur von 6 Uhr bis um 10 Uhr!
Der Zimmertausch klappt heute Morgen nicht mehr, also fahren wir in Richtung San Diego. Kurz vor der Stadt werden beim AAA noch Karten der Region und der Stadt abgegriffen (in der örtlichen Library stellt mir eine nette, ältere Dame dank ADAC Ausweis ein entsprechendes Paket kostenlos zusammen) und dann fahren wir über Pacific Bach nach Ocean Beach.
Beide Strände/Orte reißen uns nicht so vom Hocker, da sie etwas abgewohnt wirken, was aber auch am Meerwind liegen kann. Die Strände sind, bis auf Algen, sehr sauber. Kein Wunder, da Alkohol und Rauchen am Strand, in den Parks und auf der Promenade verboten sind.
In Ocean Beach ist auf der Meerbrücke ein nettes Hotel Crystal Pier (hier sollte der Link rein, erzeugt aber immer eine Fehlermeldung), bestehend aus lauter kleinen, blauweißen Holzhäusern mit eigenem ! Parkplatz vor der Tür. Jedes Häuschen hat seine eigene Terrasse an der Außenseite der Brücke. Super!, aber leider, wie der Blick in die Broschüre zeigt, kein billiger Spaß.
Zurück im Harrah’s wechseln wir ins gebuchte Zimmer, gehen zum Buffet (wohin sonst ) und anschließend lassen wir den Abend beim „Glückspiel“ an den Automaten ausklingen.


Dienstag, 20. Mai 2008;
9. Tag, San Diego

Gefrühstückt wird wieder im San Luis Rey Cafe´. OK, aber auch nicht mehr.
Anschließend ziehen wir in das neue Zimmer um.
Dann Richtung San Diego. Erst in die Innenstadt zur Horton Plaza Westfield Shoppingtown. Das Horton Plaza ist verwinkelt und unübersichtlich und nicht ganz unser Fall (was evtl. aber auch am Wetter liegt, siehe weiter unten). Wir haben in der Tiefgarage einer Bank geparkt und für 45 Min.$6 bezahlt! Zum Glück war ja unsere Shoppingtour nur kurz. Weiter geht die Fahrt nach Coronado. Hier ist Parken echt billig, 5C für 12 Min. Also schauen wir uns in aller Ruhe diverse Häuser, den Strand und natürlich das Hotel an. Wir sind für Sonne angezogen, aber es ist schattig und rattenkalt. Das Hotel ist von der Anlage her zwar toll, aber für unsere Begriffe zu dunkel. Einen Kurzurlaub können wir uns nur in den hoteleigenen Strandhäusern vorstellen.
Unsere Rückfahrt geht noch über das Casino im Barona Valley. Dort wird natürlich als Andenken die PC geholt, ein wenig gedaddelt und zum dortigen Buffett gegangen.


Mittwoch, 21. Mai 2008;
10. Tag, San Diego

Eigentlich wollen wir im Harrah’s zum Lunch Buffett und setzen uns, um die Zeit bis 11 Uhr zu überbrücken mit einem Kaffee in die Lobby und schmökern ein wenig. Als ich dann aufstehe spricht mich ein Mann an. Er ist gebürtiger Österreicher und lebt seit den 50ern in den USA. Er erzählt von Gott und der Welt (er kennt alles und jeden, vor allem die anderen Auswanderer persönlich wie Puck, Schwarzenegger usw.). Von ihm bekommen wir den Tip ins Valley View Casino zu fahren, >>bestes Buffet in San Diego<<! Wir können uns das zwar nicht vorstellen, das Casino liegt etwas außerhalb und klein am Berghang, aber wir fahren trotzdem hin. Im dortigen Playersclub werden PC und 2x Free Buffet für neue Mitglieder abgeholt und ab geht’s in die Schlange. Das Warten lohnt sich! Das beste Buffet, welches wir für den Preis, $17,99 bisher hatten. Richtiges Brot, Wurst und Käse, ein super Lunch.
Anschließend besuchen wir noch das Palm Club Casino und das Pala welche im gleichen Valley liegen. Im Pala bekommen wir aber keine PC, da die dort, als Picture ID, unbedingt unsere Reisepässe sehen wollen. Also keine PC und wir spielen dort auch nicht!
Da wir mittlerweile etwas Hunger verspüren, fahren wir noch einmal zum Valley View Casino. Wir zahlen $17.99, abzüglich $3 für die PC Card, für ein Dinner Buffet, welches keine Wünsche offen lässt. Sogar einen frisch zubereiteten 1/2 Lobster kann man bekommen.
Den restlichen Abend verbringen wir dann an den diversen Slots im Harrah’s.[/SIZE]


Ich hoffe, euch hats bis hier gefallen.
Am nächsten Wochenende gehts weiter.

cu (in LV) Jürgen

Hallo Jürgen,

keine frage ob es gefallen hat, ich bin beim Reisebericht immer dabei.
Hoffe das es nächste Woche weitergeht.

Gruß
zimmer_r

sehr schöner Bericht weiter so man freu ich mich auf nächstes Jahr.

JuVo schrieb: Es ist doch immer wieder schön, Leute, welche man nur aus dem Forum kennt, dann vor Ort zu treffen.

dem kann ich nur zustimmen! und es war wirklich ein netter abend (vor lauter plaudern bin ich kaum zum essen gekommen).

freue mich schon auf den nächsten teil eures berichtes ,

gruss,
jeannette

Hallo,

ein sehr kurzweiliger Bericht. Wie ich lese, geht ihr auch so gerne in die Buffets und probiert euch an den Slots. Da haben wir einiges gemeinsam. Wir sitzen manchmal auch 2-3 Stunden im Buffet und danach doppelt so lange und länger an den Slots. Unternehmen aber auch gern mal was.

Bin gespannt auf die Fortsetzung.

Gruß
darling

hallo, ich freue mich immer schöne berichte zu lesen, bin schon gespannt wie es weiter geht

Hallo,
eigentlich war an dieser Stelle die Fortsetzung unseres Reiseberichtes geplant, aber leider scheinen meine Ergüsse nach dem Betätigen des absenden buttons im Nirwana zu verschwinden.
Ich muss das erst einmal klären.

cu Jürgen

So, da das mit Beitrag schreiben nicht klappt, versuchen wirs halt mit Schnelle Antwort und nachträglicher Formatierung.

Donnerstag, 22. Mai 2008;
11. Tag, San Diego - Las Vegas

Heute geht es zurück nach Las Vegas.
Also wird der Wagen beladen und nur ein Muffin mit complementary Casino-Kaffee gefrühstückt. Im Harrah’s Rincon steht eine Selbstbedienungsmaschine für Refreshments (Softdrinks und Kaffee) an welcher wir uns, zusammen mit vielen älteren Asiaten bedienen. Die sind mit den kostenlosen Harrah’s Shuttlebussen aus 20! umliegenden Ortschaften angereist (weiteste Entfernung >70 Meilen) und verbringen hier, mit Coupons ausgestattet ihren Tag, bevor sie abends wieder in ihre Ortschaften zurückgebracht werden.

Danach checken wir aus, wobei mit unserer Rechnung wohl etwas nicht ganz klar ist. Das Mädel an der Rezeption fragt immer nach einer complementary Night, rechnet wie verrückt mit einem Taschenrechner und erzählt mit ihrem unverständlichen Slang immer das gleiche, für uns nicht zu verstehende Zeugs. Als ich genervt nach der Endsumme frage, holt sie eine versiertere Kollegin, welche mir dann einen Printout macht. Damit wird dann die Konfusion des Mädels klar.
Auf unserem Account ist 2x ein Deposit abgezogen, eine Verwirrung der Onlinebuchung. Uns soll’s egal sein. Wir haben an den letzten Abenden das Casino ausreichend „gesponsort“ !
Auf der Rückfahrt muss ich in Primm nachtanken. Aber nur das notwendigste, da ja heute der Wagenwechsel ansteht und Alamo einen leeren Tank erwartet.
Bei Terrible‘s ist an den Zapfsäulen der Teufel los. In Kalifornien sind die Benzinpreise mittlerweile bei über $4 angelangt, und so tanken alle Spieler vor der Rückfahrt noch einmal so richtig mit billigem Sprit aus Nevada ($3,85) voll.
Wir sehen, auch in den USA ist „Geiz geil“.
Wir folgen natürlich diesem Vorbild und erreichen folglich mit dem letzten Tropfen das Rental-Return am Airport.
Die Rückgabe ist, wie immer, einfach und schnell erledigt. Während Marion oben mit unseren Koffern wartet, gehe ich schnell runter um den Papierkram für den nächsten Wagen zu erledigen.
Vor mir am Counter steht ein deutsches Ehepaar, welches wohl irgendwelche Probleme mit dem ausgedruckten Vertrag hat. Die Frau verlangt, immer lauter werdend, nach einem deutschen Exemplar, welches das junge Mädel hinterm Tresen wohl nicht erzeugen kann. Die holt schließlich einen etwas älteren Kollegen und dann klappt alles. Genau an seinen Counter werde ich als Nächster gewunken.
Als er meine Reservierung sieht, murmelt er so etwas wie >>My God, the next German!<<. Ich antworte ihm, dass nicht alle Germans gleich sind, ich nicht hier bin um ihn zu nerven, sondern um meinen Spaß zu haben. Schnell hat er den Papierkram erledigt (Vertrag auf Deutsch) und begleitet mich bis zur Halle, wobei er bei jedem in der Schlange mit einem Augenzwinkern in meine Richtung sagt:>> The next German, next German, German …<<. Ich wünsche ihm noch viel Vergnügen , was er mit nach oben verdrehten Augen quittiert , und gehe wieder nach oben zum Cardeck.
Anders als in den letzten Jahren stehen ausreichend Convertibles rum und so haben wir nur die Qual der Wahl bezüglich der Wagenfarbe und des Interieurs. Unsere Wahl fällt auf ein dunkelgraumetallic-farbenes Exemplar des Chrysler Sebring neuester Bauart und nach einer kurzen Einweisung in die Funktion des Verdecks (warum muss das eigentlich bei jedem Modell anders gehen?) fahren wir zum Orleans, unserem Domizil für die nächsten 5 Nächte.
Da das Hotel ausgebucht ist (Memorial Day Weekend), werden unsere $20 freundlich wieder zurückgeschoben und wir bekommen ein Zimmer in der gebuchten Kategorie.
Den Abend verbringen wir mit der Erkundung des Casinos. Wo steht welcher neue Automat und wie sind an ihm die Chancen.

Ja klappt doch !!

Freitag, 23. Mai 2008;
12. Tag, Las Vegas

Heute ist Frühstück mit Selke samt Anhang und Tim angesagt. Dazu haben wir uns im Orleans verabredet, da wir hier ja bis auf Tim quasi ein Heimspiel haben. Stephan bleibt auf dem Zimmer, da er sich am Abend zuvor zuviel Essen zugemutet hat. Wie bei den anderen Treffen haben wir auch hier unseren Spaß und verbringen einen vergnüglichen Morgen.
Anschließend fahren wir zum Town Square, um bei AE das noch fehlende Teil für Julia zu kaufen. Da es aber anfängt zu regnen, macht das Shoppen keinen rechten Spaß und wir fahren zurück ins Orleans.
Abends dann zum Konzert von Air Supply. Gute Musik, man kennt zwar die einzelnen Titel nicht, aber alles kommt einem bekannt vor. Tolle Stimmung.


Samstag, 24. Mai 2008;
13. Tag, Las Vegas

Heute wird im Gold Coast gefrühstückt, wir müssen ja unsere ACG Coupons loswerden und das Frühstück dort ist OK.
Anschließend fahren wir ins Outlet nach Downtown.
Doch außer den obligatorischen Nikes für mich findet Marion nur ein Shirt und ich hole mir noch Crocs für $20. Halt, stimmt ja nicht ganz. Wir haben natürlich traditionsgemäß bei Harry&David „zugeschlagen“ (Weingummi und Lakritz).
Zum Dinner fahren wir wieder ins Silverton (ACG), weil dort das samstägliche Steak und Wein Buffet wirklich die $17,99 wert ist.

Zurück im Orleans parken wir, entgegen unserer Gewohnheit, im Parkhaus, gehen durch den Hintereingang und kommen an einem der neuen ebay Slots* (Community Slots) vorbei. Es sind zwei Plätze frei und so spielen wir mit. Nach 7-8 Spins kommt die Bonusrunde. Bei mir steht der Multiplier gerade auf 3 (die Höhe des Multiplers ist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der man den Spin-Button betätigt) und so kann’s ja losgehen. Der dritte Freespin bringt sage und schreibe über 20.000 uns so endet die Runde nach 10 Spins für mich mit einem Plus von $760, bei Marion (Multipler 1) immerhin mit $240. Ich gehe raus, aber Marion spielt noch weiter. Das zahlt sich aus, denn kurz darauf kann sie auf $350 erhöhen.

Den restlichen Abend geht’s mal rauf, mal runter, also +-0. Nur Marion hat, ich bin schon aufs Zimmer gegangen, am WoF nochmals einen $250 Treffer.
Alles in allem ein erfolgreicher Daddel Abend.

* An diesen Slots nicht weggehen, wenn man den Cash-Out Button betätigt hat ! Nach dem Cash-Out läuft ca. 1 Minute ein Countdown herunter (in der rechten oberen Ecke des Bildschirms zu sehen). Sollte während des Countdowns eine Bonusrunde kommen nimmt man, auch ohne Credits im Speicher, noch daran teil. Ich hatte in Bill´s Gambling Hall das Glück, an so einen freien Platz zu geraten (der Vorspieler ist schon während des Countdowns weggegangen) und bekam so, bevor ich eigenes Geld einsetzen konnte, ca. $10 geschenkt.

Sonntag, 25. Mai 2008;
14. Tag, Las Vegas

Heute entscheiden wir uns für ein kleines Frühstück.
Kaffee von Bostons Best Coffee und ein Muffin. Das reicht uns nach dem gestrigen Dinner aber vollkommen.
Am Nachmittag fahren wir zur Green Valley Ranch. Im District gehen wir ein bischen shoppen, werden bei Pottery Barn (Mitbringsel für unsere Freunde) sowie Ann Taylor Loft (halt etwas für Marion) auch fündig, und anschließend in der GVR zum Buffet. Das ist zwar nicht mehr ganz so gut wie in den letzten Jahren, aber dank ACG 2for1 und PC Nachlass immer noch seinen Preis wert. Ich finde in einer der Austern eine graue/schwarze Perle. Nicht groß, aber ein netter Gag.

Die Slots in der GVR sind uns nicht „wohlgesonnen“ und so fahren wir beizeiten zurück ins Orleans, wo wir den restlichen Abend verbringen.


Montag, 26. Mai 2008, Memorial Day;
15. Tag, Las Vegas

Heute ist wieder kleines Frühstück angesagt.
Anschließend fahren wir ins Town Square, da für die zweite Patentochter auch etwas von AE her soll. Da auch die Sonne richtig scheint, macht das cabriofahren und anschließende schlendern im Town Square richtig Spaß.
Und wie immer finde auch ich was bei Tommy Bahama’s (für die restlichen Tage unseres Urlaubs und um auch daheim etwas von dem LV feeling zu haben) und bei AE auch noch ein dazu passendes T-Shirt.
Nach einem kurzen Abstecher ins PH, bei Starbucks einen Frappuccino trinken, trennen sich, zurück im Orleans, kurz unsere Wege. Während Marion noch ins Casino steuert, zieht es mich an den Pool (in der letzten Woche war es dafür einfach zu kalt).
Am Abend fahren wir nach Down Town. Bei Tony Romas im Fremont Hotel werden die köstlichen (World Famous) Ribs bestellt. So gestärkt können wir noch durch die diversen Casinos streifen, bevor wir zurück ins Orleans fahren.


Dienstag, 27. Mai 2008;
16. Tag, Las Vegas

Hotelwechsel steht an.
Also Koffer ins Auto, auschecken und erstmal Richtung Flamingo um zu frühstücken.

Danach haben wir in den Forum Shops ohne Erfolg nach einer (speziellen) Tasche für Marion geschaut. Anschließend sind wir zu Fry´s gefahren, um 2x iPod für die Patentöchter zu kaufen (die „Bestellung“ kam dank SMS noch rechtzeitig vor unserer Abreise). Beim beladen des Autos zerbröselte ich das Mitbringsel für unsere Freunde (ein Windlicht). Da ja nun ein Neues her muss, fahren wir also erst noch einmal zum District bevor wir raus zum Red Rock fahren.

Das Casino kennen wir ja schon, aber das Hotel noch nicht. ÜBERWÄLTIGEND!

Zum Dinner (Steak & Shrimps) fahren wir ins Rampart. Klein aber fein, und mit 2for1 wirklich preiswert.

Den restlichen Abend verbringen wir im Red Rock Casino, wo wir einige, uns noch nicht bekannte Slots testen und uns so auf den nächsten Level der PC spielen .

JuVo schrieb: Da es aber anfängt zu regnen

aha!

Hi!

Waren ja fast zur gleichen Zeit in Vegas - uns war es fast zu kalt!!! Zu Vegas gehören einfach um die 40 Grad!

Die ebay Slots haben wir auch oft gesehen...und leider nicht gespielt! Aber die werden im Dez. sicher bespielt!

LG
Betman
LG

betman schrieb: Waren ja fast zur gleichen Zeit in Vegas - uns war es fast zu kalt!!!

wann genau wart ihr denn? die meisten tage waren doch weit über 35 °C teilweise sogar bis 43 °C!?

nibid schrieb:

betman schrieb: Waren ja fast zur gleichen Zeit in Vegas - uns war es fast zu kalt!!!

wann genau wart ihr denn? die meisten tage waren doch weit über 35 °C teilweise sogar bis 43 °C!?

Also wir waren von 10-15 Mai und da wars zwischen 27 und 33 Grad (Quelle: Weather.com) und sehr windig. Nachdem wir sonst immer in Juni bei um die 40 oder noch mehr in Vegas waren, war das für uns eher kühl

LG
Betman

Ich kann die wirklich niedrigen Temperaturen nur bestätigen !!
Nachdem wir uns in San Francisco fast einen Sonnenstich geholt hatten,
waren es in Las Vegas schlappe 16 - 18 Grad mit sehr viel Wind und Regen.
Nachdem wir letztes Jahr im Juni da waren und immer um die 40 Grad hatten,
waren wir natürlich auch dieses Jahr auf höhere Temperaturen eingestellt.
War aber nichts, wir haben uns fast den A... abgefroren ... zum Glück
kann eine AC auch heizen.

LG
Selke