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THEMA: Las Vegas mal anders

Las Vegas mal anders 28 Mär 2009 17:52 #77065

Samstag, 14.3. sind wir ca. 23.30 h in Las Vegas gelandet, Sonntag haben wir es erst einmal ganz langsam downtown, wo wir wie immer wohnten, angehen lassen und am Montag fing meine Tochter Jane, 31 Jahre, an über Schmerzen in ihrem Bein zu klagen. Als sie sagte, dass es ja vielleicht eine Thrombose sein könne, dachte ich ehrlich gesagt zuerst Na, vielleicht ist das ja ein familiäres Leiden, diese neurotische Thrombose, weil ich selbst erst zwei Wochen vor der Abreise mit Zwicken im Bein in der Krankenhaus-Ambulanz war.
Leider war es bei Jane aber tatsächlich bedingt durch den langen Flug doch eine Thrombose. Von Montag bis Samstag war sie dann in LV im Krankenhaus, danach noch zweimal zum Bluttest und in einer urgent care clinic, mit dem Hinweis, dass sie nach der Rückkehr am Freitag sofort wieder einen Bluttest machen lassen sollte. Da waren wir also gestern hier sofort wieder im Krankenhaus, weil am Freitagnachmittag kein Arzt mehr seine Praxis geöffnet hatte. Das hatten wir telefonisch durch meinen Bruder klären lassen. Der Blutwert war ein kleines bisschen schlechter als in LV, was die Ärzte hier aber nicht weiter schlimm fanden. Kleine Schwankungen könne es geben.

Neben der Sorge um Jane`s Gesundheit gab es in LV sehr viel zu organisieren, um die Behandlung sowohl finanziell als auch grundsätzlich geregelt zu kriegen. Ehrlich gesagt sogar eher Letzteres, weil der Service unserer Auslandskrankenversicherung top war. Ich kann jedem nur raten, so etwas NIEMALS zu versäumen. Der Krankenhausaufenthalt von Montagabend bis Samstagmittag hat $ 20.000 gekostet. Das hat die Kasse gleich so übernommen, ohne dass unsereins in Vorleistung treten musste. (Zum Glück! ) So ein paar Rechnungen für Spritzen, Pillen, Handschlag und Beratung vom Arzt außerhalb KH summierten sich auf irgendwas zwischen $ 1500 und $ 2000. Dafür habe ich dann halt immer die Karte gezückt und hole mir das Geld jetzt von der Kasse wieder zurück.
Weitere Tipps am Rande, was man niemals, niemals so machen sollte, wie bei uns geschehen: Jane hatte den Hotelsafe (war nicht auf dem Zimmer) auf ihren Namen angelegt, weil sie Englisch spricht und ihr Freund kaum. Als sie dann im Krankenhaus war, kam der Freund nicht mehr an den safe, hatte also kein Geld, keine ec Karte, nichts mehr. Der safe wäre nur mit Gerichtsbeschluss geöffnet worden. Reisepass und von Jane geschriebene Vollmacht hätten nichts bewirkt. Aber der Freund war ja nicht alleine, wir - die Eltern der Freundin - waren ja auch da. Nur was macht in so einem Fall jemand der alleine mit seiner Frau / Freundin unterwegs gewesen ist?
Nächster Schlag: Ich sitze zur Entspannung zockenderweise und mit einem Bierchen abends im Casino von unserem Hotel (Plaza) herum. Jane`s Freund kommt und meint, ihm wäre da was Doofes passiert. Er war kurz im Zimmer um das Bad aufzusuchen, zieht sein Hemd aus, lässt das Hemd auf dem Bett liegen und rauscht im T-Shirt nach draußen. Zimmerschlüsselkarte war in der Hemdtasche!
Beim Buchen der Expedia-Reise sollte man Namen der Hauptbewohner der Zimmer angeben. Zimmer 1 habe ich auf meinen Namen gebucht, Zimmer 2 auf Jane`s Namen. Da habe ich mir doch nichts bei gedacht!! Gebe doch nicht jeden Namen von jedem einzelnen Bewohner ein. Glaubt mir, das war ein Kampf, an dieses Zimmer von Jane zu kommen! Die Chefin vom reception desk hat sich am Schluss über die Chefin der security hinweggesetzt und das Zimmer aufgemacht, nachdem ich Jane`s Krankenbericht geholt habe - der war in unserem Zimmer, also von meinem Mann und mir - und der Freund sagte, dass er sowohl seinen als auch Jane`s Pass im Zimmer zeigen könne, sobald es auf sei. Aber das bedurfte schon einiger Diskussionen, hat mindestens eine Stunde gedauert.

So lieb ich unsere Amerikanischen Freunde habe und so gerne ich da bin, wenn es ernst wird, dann fällt einem so manches auf, woran man glattweg verzweifeln könnte. Ich bin nachher einfach nur davon ausgegangen, dass NICHTS so läuft, wie man es sich vorstellt, wie es einem zugesagt wird. Nur ein Beispiel: Jane wurde am Samstagmittag aus dem Krankenhaus entlassen, u.a. mit einem Rezept für Thrombose-Spritzen, die sie unbedingt u.a. noch für denselben Abend brauchte. Um 14 Uhr bin ich in die Apotheke von Walgreens gleich auf der Fremont Street gegangen. Zwei Kunden vor mir und die Aufnahme meiner eigenen Personalien bedurfte natürlich einiger Zeit. Das Tempo ist ja nicht so wie bei uns. Dann hieß es, das ich in einer Stunde zurückkommen solle, weil die Lovenox-Spritzen nicht vorrätig wären. Nach einer Stunde, mittlerweile kurz nach 15 Uhr, sagte man mir das Rezept sei weitergeleitet worden in eine andere Walgreens-Filiale, in der die Apotheke aber wie überall bei Walgreens, um 17 Uhr schließt. So langsam spürt man dann die Panik im Nacken, ob das auch tatsächlich mit den Spritzen überhaupt bis 17 Uhr klappt und fragt sich, was, wenn nicht? Hat aber geklappt.

Ein paarmal ging mir auch durch den Kopf, was Touristen, die sehr wenig Englisch sprechen, doch in einem solchen Krankheitsfall für arme Schweine gewesen wären. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie verzweifelt man dann sein muss, wenn zusätzlich zu den organisatorischen Schwierigkeiten auf die man ohnehin stößt, zusätzlich zur Sorge um die Gesundheit einer nahestehenden Person, auch noch ein Sprachproblem kommt.

Erstmals bin ich wirklich froh gewesen, nach einer Reise wieder zu Hause zu sein. Eine Weile war es ja auch fraglich, ob Jane überhaupt zum regulär gebuchten Zeitpunkt zurückfliegen durfte. Als wir dann das okay dafür hatten, waren wir schon mal froh darüber, dass man nicht überlegen musste, wer bei ihr bleibt.
Die Versicherung hat übrigens auf dem Flug von LV nach Charlotte einen 2. Platz in der eco-Klasse für Jane gebucht, weil business bereits ausgebucht war und für den Flug von Charlotte nach LV war ein business Platz für sie gebucht worden.

Was haben wir ansonsten in LV angestellt: Viel gezockt! Wenn man in Sorge ist, muss man sich halt ein bisschen entspannen. Und da hilft dann nur Zocken und abends ein paar Bierchen dazu. Aber ich freue mich schon auf die nächste LV-Reise und hoffe, dass die dann viel entspannter und sorgenfreier wird.

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28 Mär 2009 20:57 #77066

Hallo Klopfstein,

ich hoffe, dass es Deiner Tochter inzwischen wieder besser geht. Diesen Urlaub solltet Ihr ganz schnell vergessen und Euch auf den nächsten freuen.

Ja, die Gefahr einer Thrombose, bei der ja durchaus Lebensgefahr besteht, wird bei Langstreckenflügen sehr leicht unterschätzt. Ich kann da nur diese sogenannten Reisestrümpfe (Kniestrümpfe) empfehlen. Bei früheren Langstreckenflügen hatte ich z.B. immer das Problem, dass Füße und Unterschenkel extrem angeschwollen sind. Nachdem ich aber seit ein paar Jahren auf den Langstreckenflügen diese Reisestrümpfe trage habe ich keinerlei Probleme mehr.

Marion

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28 Mär 2009 23:10 #77067

Marion, das ist ja noch der Witz an der Sache, dass meine Tochter eigentlich besonders vorsichtig war, bzw. sein wollte. Diese Strümpfe tragen wir alle seit Jahren, wenn es um Langstreckenflüge geht. Zusätzlich hat Jane eine Woche lang vorher Aspirin genommen, in dem guten Glauben, dass Blut damit noch ein wenig zu verdünnen.
Der Arzt, mit dem wir am Freitag im hiesigen KH sprachen, sagte, dass man sich das Aspirin sparen kann. Die Ärzte in LV sagten, dass die Kompressionskniestrümpfe gar nicht so gut seien, weil sie eben unterhalb des Knies oftmals einschneiden. Folglich hat meine Tochter beim Rückflug lange Kompressionsstrümpfe getragen, also bis zum Oberschenkel, weil sie ja nun schon die Krankheit hatte. Ich habe erstmals auf die Kniestrümpfe verzichtet, um eben nicht durch den Einschnitt unterhalb des Kines etwas hervorzurufen.
Was bei meiner Tochter evtl. Auslöser war, was auch der hiesige Arzt bestätigte, nachdem wir es ansprachen, weil es uns erst jetzt wieder eingefallen war: In der Nacht vor der Abreise hatte sie einen Magen-Darm-Infekt, hat dies durch ein Gegenmittel gestoppt, aber dennoch dadurch sehr viel Flüssigkeit verloren.

Aber zum Glück geht es ihr besser. Es ist halt nur eine langwierige Angelegenheit, die über Monate durch eine wöchentlich Blutuntersuchung gecheckt werden muss und eben auch monatelange Einnahme von einem Blutverdünnungsmittel bedeutet.

LG

Klopfstein

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29 Mär 2009 06:21 #77068

Na schöner Mist!

Gott sei Dank ist letztendlich alles glatt über die Bühne gegangen. Aber ich kann mich so richtig in die Geschichte reinversetzen. Da braucht man schon starkte Nerven.
Hoffentlicht haut beim nächsten Vegas Besuch wieder alles hin....

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29 Mär 2009 07:03 #77069

Was für eine Aufregung...
Immer genug Flüssigkeit trinken ( trinken) während des Fluges........
und Bewegung......
(ist ja nichts neues)

www.lothar-schlosser.de

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29 Mär 2009 08:28 #77070

Ich glaube ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Wir nehmen immer vorsorglich Spritzen und Strümpfe und hoffen, es geht alles gut.

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29 Mär 2009 09:26 #77071

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Vegas 2004 New Frontier, 2005 TI, Boardwalk, Mirage, Bellagio, 2006 Aladdin, 2008 Excalibur, 2010 (05,10)Excalibur, 2011 EX, 2x 2012 EX

TV LAS VEGAS: www.tv-vegas.de

29 Mär 2009 10:16 #77072

Die Methode des Heparinisierens mit subcutanen Injektionen ist die sicherste Prophylaxe, um Thrombosen vorzubeugen.
In dem Forum, das Flati gepostet hat, wird das auch so beschrieben.
Es ist tatsächlich nicht schwer, sich selbst diese Spritze zu geben.
Vielleicht sollte man sich damit auseinander setzen.
Also wir heparinisieren seit Jahren.
Der Fall bei Klopfsteins Tochter ist noch gut ausgegangen, aber es hätte auch anders kommen können.

Für Jane weiterhin gute Besserung!!!

L.G: Marimi

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nach Vegas ist vor Vegas

29 Mär 2009 10:26 #77073

Das waren ja wirklich aufregende Ferien! Ich hoffe Jane und ihrem Freund hat es nicht grad abgeloescht, und sie sitzen doch irgend wann wieder ins Flugzeug und besuchen Las Vegas!

Weiterhin gute Besserung fuer Jane!

Ja ich spritze auch vor jedem Langstreckenflug. Ist wirklich nicht schwierig zu machen, und im Set ist alles dabei: Desinfektions Pad und natuerlich die bereits aufgezogene Spritze. Doch auch mit der Spritze ist es ratsam sich immer wieder mal etwas zu bewegen und ab und an etwas herum zu spazieren im Flugzeug.

Liebe Gruesse
Moni

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29 Mär 2009 10:52 #77074

Das hat sich ja alles ganz schrecklich angehört. Ich bin da bisher immer sehr blauäugig Richtung Vegas gestartet. Krankenversicherung war nicht vorrangig - manchmal hatte ich eine und meistens nicht.

Vor Jahren war ich mal zwei Tage in Phoenix im Krankenhaus. Das hatte ca. 400,-$ gekostet und belastete die Urlaubskasse nicht schwerwiegend.

Soviel ich weiß, ist in meiner Amex-Card eine Versicherung eingeschlossen. Morgen werde ich das jedoch telefonisch hinterfragen, ob dass wirklich so ist.

Gute Besserung für Jane!

Otti

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(url=http//www.vegas-infos.de/vegas - countdown - ticker.htm

29 Mär 2009 11:24 #77075

Tatsächlich ist bei meiner AMEX eine entsprechende Versicherung eingschlossen, dennoch habe ich als ADAC Mitglied eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abgeschlossen, welche für die ganze Familie Gültigkeit hat. (Ist recht billig wenn man schon normales ADAC Mitglied ist).

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29 Mär 2009 11:26 #77076

Mal ein paar Fragen zu der Spritze.

Ist dieses Spritzen-Set in der Apotheke frei verkäuflich oder muß es vom Arzt verschrieben werden ?

Benötige ich für die Sicherheitskontrolle eine Bescheinigung des Arztes, dass ich so eine Spritze bei mir haben MUSS ? (Ich habe unsere Medikamente immer im Handgepäck)

Wann verabreicht man sich diese Spritze ?

@Otti
ich finde es wirklich etwas blauäugig ohne Krankenversicherung zu verreisen. Wir haben seit Jahren eine Auslandsreisekrankenversicherung, die weltweit gültig ist und fürs ganze Jahr ca. 20 € für uns beide kostet.

Marion

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29 Mär 2009 12:03 #77077

Ich bin auch mit meiner Master und Visa Karte auslandsversichert aber ich habe immer noch eine andere Auslandsversicherung. Sie kostet mich im Jahr 8 Euro. Besser doppelt als gar nicht.

Werde auch mal über so eine Spritze nachdenken.

Dann beantwortet doch mal schnell die Fragen von Marion.

Gruß Mark

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29 Mär 2009 12:26 #77078

@Marion
@Fischi

geht einfach rechtzeitig vor dem Flug zum Arzt und fragt nach der Thromboseprophylaxe für den Langstreckenflug. Falls es Kontraindikationen gibt, weiß euer Arzt darüber bescheid. Es gibt für verschiedene Erkrankungen Einschränkungen.
Wenn nichts dagegen spricht wird der Arzt ein Rezept ausstellen und ihr bekommt in der Apotheke ein Kit mit Einmalspritzen inkl. Desinfektionspad.

wir Spritzen uns noch zuhause (fahren ca. 30 Min. bis zum Flughafen), 3Std. nach der Injektion ist das Medikament wirksam und hält dann 24 Std.

Wichtig ist auf jeden Fall die Beratung beim Arzt.

Ist ganz unkompliziert.

L.G. Marimi

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nach Vegas ist vor Vegas

29 Mär 2009 12:30 #77079

Die Banken (Sparkassen) bieten auch Auslandskrankenversicherungen an, kosten so 8-10 € pro Jahr. Das ist es mir schon wert.

Ich spritze Clexane 0,4 vor dem Flug; das Medikament hält 24 Stunden an. Ich spritze es schon zu Hause und nehme die andere Spritze ins normale Gepäck mit ins Flugzeug. Deshalb hab ich es auch nicht angegeben.

Mich wundert aber auch, dass es für 5 Tage 20000$ gekostet hat. In Deutschland würde es auch nur einen Bruchteil kosten.

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29 Mär 2009 12:32 #77080

Wir haben uns auch immer jeweils ein Set mit 2 Spritzen verschreiben lasse.
Ich bin echt ein absoluter Schisser, was Spritzen angeht. Diese sind aber echt ok und kaum spürbar.

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29 Mär 2009 17:41 #77081

Urmel schrieb:
Mich wundert aber auch, dass es für 5 Tage 20000$ gekostet hat. In Deutschland würde es auch nur einen Bruchteil kosten.

Ja, das hat auch unsere Auslandskrankenversicherung gewundert. Man fragte mich sogar, ob wir um ein besonderes Zimmer gebeten hätten oder ob es sich um ein ganz normales Krankenzimmer gehandelt hätte, denn allein die Kosten für die 5 Nächte / Tage im KH wurden mit $ 8000 veranschlagt. Das erschien unserer Versicherung teuer, allerdings auch nicht unmöglich. Man sagte mir, dass man sich bei KH-Kosten in den USA über nicht mehr viel wundert. Also die $ 8000 galten nur für das Krankenbett, Essen, Wäschewechsel, das Bad, eben keinerlei medizinische Versorgung. Dafür fielen dann die weiteren $ 12000 an.

Was bin ich im Nachhinein froh, dass ich den Gedanken, den ich bei der Notaufnahme im Sunrise Hospital hatte, doch verdrängt habe. Ich dachte mir: Das sieht hier aber komisch aus. Da waren so furchtbar viele, eigenartig aussehende Patienten, zum Teil welche, die gerade in eine Schlägerei geraten waren. Mir kam das alles nicht geheuer vor. Dachte mir, das wir evtl. in irgendeinem Armen-Krankenhaus gelandet seien, wo nur die primitivste Versorgung stattfindet. Da wir die Diagnose Thrombose ja schon hatten, weil wir vorher in einer walk in clinic gewesen waren, spielte ich kurz mit dem Gedanken, das Sunrise Hospital zu verlassen und irgendeine besser wirkende Klinik zu suchen. Da ich aus dem Handgelenk aber keine hätte nennen können, verwarf ich den Gedanken, und wir sind im Sunrise geblieben. Zum Glück! Denn eine Privatklinik oder ein Privatzimmer - was immer man darunter verstehen soll - hätte die Versicherung nicht gezahlt. Ich wette, die Rechnung wäre noch wesentlich höher als $ 20000 gekommen, die hiesige Versicherung hätte irgendeine Schätzung bzgl. Normaltarif gemacht und unsereins hätte die Differenz an der Backe gehabt.

Ich möchte jetzt aber doch hervorheben, dass wir mit dem Sunrise Hospital sehr zufrieden waren, nachdem Jane erst einmal auf einem normalen Zimmer war und die Notaufnahme hinter sich gelassen hatte.

Was marimi und morningstar schrieben, wird jetzt auf jeden Fall sehr ernsthaft in Erwägung gezogen: Thrombosespritze zum Langstreckenflug! Im Fall meiner Tochter ganz klar, sie soll und wird das machen. Mein Mann und ich müssen da noch mal überlegen, wie wir es für uns handhaben sollen. Ich tendiere zur Spritze, er sieht für sich noch nicht ganz die Notwendigkeit.

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29 Mär 2009 17:44 #77082

Habe jetzt aber doch noch eine Frage an die, die prophylaktisch spritzen: Einfach zum Hausarzt gehen und um ein Rezept bitten? Ich gehe mal davon aus, dass man die Spritzen selbst zahlt, dass das nicht die Kasse übernimmt. Was kostet so etwas hierzulande? Der Preis für die Lovenox-Spritzen in den USA war auch lecker!

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29 Mär 2009 18:19 #77083

Einfach zum Hausarzt und halt sagen, dass ein Langstreckenflug ansteht. Wir haben die Spritzen immer so bekommen. Daher kann ich nichts zum Preis sagen. Aber ich denke, so teuer werden die nicht sein.

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29 Mär 2009 18:30 #77084

Es gibt jetzt wohl auch wirksame Tabletten mal sehen was mein Arzt so sagt.

Gruß Mark

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