Ich habe gestern im österreichischen Fernsehen eine Reportage bzgl. der Passagierdatenübermittlung in die USA gesehen.
Der absolute Knaller dabei ist British Airways.
Selbst bei einem Inlandsflug (z.B. London-Manchester) werden alle üblichen Daten in die USA übermittelt. Unfassbar für mich!
Das ganze steht auch auf der Webseite von British Airways!
Ich frage mich was ein Inlandsflug mit den USA zu tun hat...
Wer also mit British Airways fliegt, egal wohin, willigt ein das seine Daten in die USA übermittelt werden.

Wow, das wird ja immer krasser.

Vor kurzem hab ich was gelesen, dass die Daten in den USA nicht wie vereinbart 3 Jahre aufbewahrt werden sondern 40!!! Da haben die Amis doch kurzerhand ein neues System und da wird jetzt halt eben länger aufbewahrt.

War ein interessanter Artikel, nur leider find ich den Link nicht mehr .

Gruss
California

@california
Stimmt, das kam auch in den Bericht vor, das ganze kam aber nur durch Zufall ans Licht. Das Hauptproblem ist das die Daten an bis zu 1500 Stellen da drüben weiter gegeben werden und Du erfährst nie an wem. Sollte also tatsächlich mal was falsch sein hast Du keinerlei Chancen es korrigieren zu lassen!

Also: Fliegt nicht mehr in die USA, dann überwachen sie Euch nicht (mehr)! :roll:

Oliver

@Flati

Ja stimmt. Die Erfahrung hat eine Arbeitskollegin gemacht. Wenn was schief läuft dann aber alles .

Sie war vor ein paar Jahren 3 Monate durch die Staaten gereist und ist nach 85 Tagen wieder ausgereist. Nun war sie vor ein paar Wochen geschäftlich in den USA oder wollte jedenfalls hin und wurde am Flughafen verhaftet weil sie angeblich vor Jahren zu lagne im Land gewesen war. Nur dank der Tatsache, dass sie von damals die Flugtickets ins Album geklebt hatte und nun ihr Mann die scannen und mailen konnte hat dann die Amis dazu veranlasst nochmals ihre Daten zu checken und schliesslich liess man sie einreisen. Die ganze Verzögerung hat 8 Stunden gedauert.

Gruss
California