Es wird eher ein Kurzbericht der weniger den ganzen Tagesablauf beschreibt, sondern sich eher auf Fakten konzentriert die anderen bei der Buchung und Planung unterstützen soll.
Ein Urlaub mit allen Höhen und Tiefen die das Leben so mit sich bringt.

Vorweg:
-Reisetermin: 02 März bis 17 März 2012 = 15 Tage ab Hamburg

-Geplanter Urlaub zu 4, Stefan, Birgit und Kinder (8 + 17)

-Flüge gebucht direkt bei Continental (jetzt United) 620 € p.P .
Hin: HAM-New York-SFO, Rück: LAS-SFO-FRA-HAM

-Leihwagen direkt bei Alamo gebucht, Full Size SUV Platinumpaket für 750 € ohne Navi

-Navigation in HH gekauft, Garmin - NÜVI für 170 € komplett mit Europa und USA Karte fertig
instaliert, war Gold wert und ist gerne zu verleihen wenn jemand hier die Wahnsinnsgebühren der
Autoverleiher sparen möchte.

-Hotels über DER Tour gebucht (da günstiger als direkt bei den Hotels) 1.630 €

-1 Feste Tour über DER Tour gebucht = Stadtrundfahrt und Alcatraz für den 03 März, 233 €

In Summe Familienurlaub ohne Essen und Benzin = rund 5.100 € wobei ich sagen muss, das ein Pauschalurlaub in den Ferien auf Malle etc. nicht viel günstiger gekommen wäre.
Soweit die Planung und Buchung im November 2010.

Zu diesem Zeitpunkt ist unsere Tochter im 3 Monat Schwanger und somit nicht von der Partie da ein Märzurlaub mit unserer Tochter im 7 Monat nicht möglich, bzw. durch die Flüge nicht ratsam wäre.
Leider änderte sich die Planung Mitte Januar, da einige Komplikationen zum Frühchen führten und dieses leider am 19 Januar verstarb. Somit waren wir dann zu 5.

Also alles auf 5 ändern:

Mietwagen gross genug, passt.

Flüge: Problem, Exakt den gleichen Hin und Rückflug wäre möglich aber rund 1800 €. Hmmmm
Gewartet, Flugbörsen durchforstet, gewartet, telefoniert, versch. Varianten getestet,
kurz vor Buchung einer Ausweichstrecke für rund 900 € nochmals bei Continental angerufen
und mit einer Super hilfsbereiten Dame wohl am Rande der legalität (da unsere Tickets
absolut nicht änderbar/stornierbar etc, waren) alle 5 zusammen auf eine leicht veränderte
Abfug/Umsteigezeit zusammengepackt, bei einer Zahlung für das Ticket von rund 850 € für den
Flug unserer Tochter.
Das hatte am meisten Nerven gekostet und war das Hauptsorgenkind, da unsere Tochter nicht
alleine in die Staaten einreisen wollte bzgl. fehlender Englischkenntnisse.

Hotels: Problem, immer nur 4 Leute zulässig lt. DER Tour und wir sollten nun jeweils 1 weiteres
Zimmer dazubuchen, also nochmal 1.630 €, mehr könne man nicht für uns tun, so die Aussage
(Servicefreundlichkeit Deutschland)
Das war dann doch zuviel des guten, und da DER Tour hier nicht weíterhelfen konnte/wollte
haben wir dank Internet das selbst in die Hand genommen, alle Hotels per e mail kontaktiert und nach der Lösung für die 5 Person gefragt:
Es haben alle Hotels innerhalb 3 Tagen reagiert, und uns wurden „ohne“ Mehrberechnung
entweder Familiensuiten reserviert, 2-Bedroom Suites oder einfach nur Rollaways
(Zustellbetten). Hier ein Lob an die amerikanische Gastfreundschaft. Die 5 Person hat uns
In den 15 Nächten nicht einen Cent Extragebühren gekostet.

Also nochmal: In Summe nun für uns 5 (wobei 4 x Erw. 1 x Kind) = rund 6000 € macht p.P ca. 1200 € für 15 Tage Rundreise, das finde ich OK.

Fortsetzung folgt...

Klasse Info thema, speziell für mich da ich ja noch weiter nördlich komme und nur von Hamburg aus fliegen kann.
Ich bin auf weitere Fakten gespannt.

Der Flug und Leihwagen:

Anreise/Flug easy, Flüge pünktlich, Essen im Flieger wie immer so la-la, Filmauswahl ok, Umsteigezeit, Immigration in Newark schnell und freundlich, Anschlussflug pünktlich aber inneramerikanisch nix zu essen ohne Kohle. Aber es gibt schlimmeres um 6 ,5 Std. rumzukriegen.
Gelandet, zum Alamo bzw. National Schalter( ist mittlerweile eine Firma) und unseren Fullsize SUV in diesem Fall der Dodge Durango (gefühlte Größe = 1,5 x grösser als BMW X5 oder ähnlich)
Hier passen locker 5 Personen und locker 4 Koffer, gestapelt sicherlich auch 6 Koffer rein.
Wagen war relativ neu und hatte eigentlich alle Extras drin, von Rückfahrkamera über elektr. Memorysitze, was bei mehreren Fahren sinnvoll ist.

Navigation klappte nach gefühlten 10 Min. Satelitensuche dann aber prompt und perfekt, einziger Nachteil unseres Navis war der Akku, der nach 2 Std. schlapp macht, also ständig das Ladekabel dran gelassen, mich nervt zwar so ein Kabelgebaumel aber man gewöhnt sich an alles.
Fahrt vom Flughafen zum Pier 39 zu unserem Hotel hat ca. 20 - 25 min. gedauert.

Die ersten 3 Nächte

San Fransisco,

Hotel Radisson Fishermans Wharf, 294 € nÜ.
Vergleichen wir es vom Standart her mal eher in Richtung Circus-Circus LAS.
Einfach bis leicht schäbig, aber ausreichend, Vorteil direkt am Fishermans Wharf. Nachteil, kein Restaurant oder Frühstücksbuffet im Angebot.
Parken gegen Gebühr von rund 30 $ / pro Tag versteht sich.

So hat es uns dann zu Frühstück 3 x in das dahinterliegende und um längen bessere Sheraton verschlagen, welches ein europäisches Buffet anbot. Wurde für uns 5 auch mit schlappen 130 $ horrend bezahlt.

Die (Schiffs) Fahrt nach Alcatraz sollte bei sehr kurzem Aufenthalt im Vorwege gebucht werden, da sehr schnell das begrenzte Kontingent für 2 Tage ausgebucht ist und man vor Ort keine Tickets mehr bekommt.
Für Alcatraz sollten ca. 4 - 5 Std. eingeplant werden. Restaurants oder Essensmöglichkeiten sind dort nicht, sollte möglichst auf dem Schiff zusätzlich gekauft werden, da lt. Schilder die mitnahme nicht gestattet. So richtig kontrolliert hat man unseren Rucksack aber nicht

Fahr über die Golden Gate Bridge mit PKW mit Stop am Vista Point sehr empfehlenswert, besonders wenn morgens die Sonne aufgeht mit Blick auf die Skyline. Die Rückfahrt wird dann mit 6 $ Maut gebührend belohnt.

Vorteil unseres Navis: hat unendlich viele Points of Interest drin, also keine Strassennamen suchen, sonder einfach z.B. Golgen Gate Bridge anklicken und es führt ein direkt dorthin.
Genauso wie die berühmte Lombard Street. 1 x muss man da einfach runterfahren.
Ich muss anmerken, dass wir nur mit Navi ausgestattet waren und ohne Kartenmaterial ins Rundreisengetümmel aufgebrochen sind.

In die Innenstadt zum bummeln reingefahren, Cable Car sichten und feststellen, das ungefähr 2 Std. Wartezeit einzurechnen ist, bevor mit einer Mitfahrt begonnen werden kann, also nicht gemacht.
Einfach ziellos die Strassen erkundet und seeeeehr viele steile Strassen einfach nur zum
Spass auf und abgefahren, teilweise sehr schöne Aussichten auf die Bucht und Alcatraz, laden hier zum Fotostop ein.

Hard Rock Cafe am Pier 39 war Pflicht, ebenso der Rundgang der kleinen Passage auf Holzplanken mit schönen kleinen Geschäften (Souvenier und Foodläden).
Aussicht auf die Bucht, die Seelöwen auf den Holzpontons.

Stadtrundfahrt empfehlenswert, zwar alles auf Englisch aber man sieht eine Menge und kann seine glühenden Füsse etwas erholen lassen. Bei schönen Wetter ist es oben natürlich am besten und man kann deutsch sprechen. Hatte das Gefühl es waren nur deutsche an Bord.

Fazit: San Francisco ist eine Reise Wert, 3 Tage sollten schon sein, ein erneuter Besuch ist auf jeden Fall denkbar.

Fahrt nach Los Angeles mit 1 Übernachtung auf dem Weg dorthin.

Pismo Beach, Hotel Best Western Plus, Shore Cliff Lodge, 110 € incl. Frühstück (für alle 5 !)

Reiner Übernachtungsort, aber Hotel der Knaller. Wer da übernachtet sollte Zimmer / Suite 214 buchen. Hammer !!!!! 2 Balkone, 2 Schlafzimmer, traumhafte Lage und Aussicht direkt an der Klippe aufs Meer und Strand, Super Zimmer, tolle Betten, günstigstes und bestes Hotel auf unserer Reise. Aussenpool, Aussen-Whirlpool (Jacuzzi), Frühstück und tolles Restaurant, ein Traumaufenthalt unserer Reise.

Vergleichbar mit Balkon des Cosmopolitan und Aussicht des Bellagio und Luxus des Wynns. Wenn im Ort mehr geboten würde und es etwas Zentraler wäre, dann würde ich dort 2 Wochen am Stück bleiben.

Ich lese gerade das du ich im selben Hotel ansteigen werde in SFO.

Danke für diesen Bericht, finde ich einfach nur klasse und wird mir sehr helfen bei meinem Urlaub.

Los Angeles
Hotel: Crowne Plaza Beverly Hills, 3 Nächte, 462 € n.Ü.

Hotel recht unspektakulär vom äusseren aussehen, Lobby und Zimmer schon gehobener Standart, Parken auch hier rund 25 $ / Tag Extra.
Frühstücksbuffet wird angeboten, rund 100 $ gute Auswahl und nettes Ambiente.

Hinweis an alle Las Vegas Buffet Kenner: Nicht vergleichbar !! ggü. Z.B. Mandalay Bay Buffet oder Bellagio Buffet sind die Buffets in den von uns kennengelernten Hotels eher als „mini“ oder „spartanisch“ einzuordnen. Buffetlänge ca. 4m und nix mit Showcooking.
Also Qualität gut aber Auswahl doch seeeeeeehr beschränkt. Und da beschweren sich hier einige, dass Las Vegas Buffets 20 $ kosten. Ich habe gelernt, das selbst 30 $ bei der in Vegas gebotenen Vielfalt und Menge noch Schnäppchen sind.

Walk of Fame kann man sich anschauen, einzig nette dort eigentlich das Kodak Theater, Madam Tussauds unverschämt unbezahlbar mit 35 $ Eintritt, Hard Rock ist Pflicht, die restlichen Geschäfte am Walk sind eher in die untere Schublade zu stecken, Ambienete des Walk of Fame ist eher wie Reeperbahn in HH bei Tag einzustufen, waren alle sehr enttäuscht, dreckig, nichts besonderes zu sehen, habe dort auch nur ein paar Bilder gemacht und dann wieder weg.

Hollywood Sign, nicht ganz leicht die Foto-Points anzufahren, da viele Hinweisschilder irreführend den Hinweis haben „keine Zufahrt zum Sign“, welches aber eigentlich doch eine Zufahrt war, nur die Anwohner wollen sich die Touris mit den Schildern vom Laib halten. So wurde es uns im Touri-Büro erklärt und entgegen der Schilderwarnung führte uns das Navi auch hier zum gewünschten Erfolg.

Als Porsche Fan ist LA ganz nett, hier fahren die meisten in USA zugelassenen Stuttgarter herum.

Universal Studios, eher enttäuschend wenn man das Gesamtpaket Preis/Leistung betrachtet.
Ich wollte meiner Familie etwas guten tun und habe VIP Tickets für Expresszugang erworben (129 $ / Ticket ggü. 75 $ Normalticket) Wahrscheinlich haben mir diese 650 $ auch ein wenig zugesetzt bei der objektiven Beurteilung des Parkes, aber mal ganz ehrlich, für uns und 3 Kinder rund 500 Euro für 4- 5 Std. Unterhaltung ist bei der angebotenen Auswahl an Fahrgeschäften schon ausverschämt.
Leider war so wenig los, da hätte man getrost auf VIP verzichten können und es gab auch enttäuschender weise nur 2 echte Fahrgeschäfte (Jurassic Park und Mumie Ride) dafür aber gefühlte 10 Stück 3 D und 4 D Kinos mit diversen Filmen.

Die Fahrt mit der „Eisenbahn“ zu den Filmkuluissen ins untere Gebiet war dagegen sehr Interessant. Zwischendurch King Kong, der weisse Hai und einstürzende U-Bahnhöfe lockerten die Fahrt auf und liessen keine Langeweile aufkommen.
Wer Warner Broth. Movieworld in Bottrop kennt wird aber bei den Universalstudios herbe enttäuscht, zumindest was Fahrgeschäfte betrifft.

Domntown mit Staplescenter und Wolkenkratzern abends besucht für ein paar Fotos.Ganz nett wenn man solche riesen Hochhäuser nicht kennt, aber auch nicht wirklich mehr als ein paar Bilder Wert.

Fazit: Wer auf Universalstudios verzichtet, kann mit 1 Nacht dort glücklich werden, einhelliges Familienurteil: Hier gibt es nichts wirklich Interessantes was einen erneuten Besuch rechtfertigen würde. Walk of Fame war die Mega Enttäuschung, zumal wohl jeder mehr oder weniger bekannte Schauspieler und Sänger dort einen eigenen Stern hat, also nix Besonderes mehr.

Fahrt zum Grand Canyon mit 2 Übernachtungen auf dem Weg dorthin.

1 te Übernachtung: Palm Springs, Best Western Inn, 144 € incl. Frühstück

Echt klasse kleine Stadt, direkt an/in den Bergen, tolle Haupttrasse mit vielen Palmen, Geschäften, Restaurants, sogar ein riesiges Spa-Casino-Resort ,
allerdings ist hier in Californien die Gesetzgebung anders als in Nevada, es ist nicht mal das Betreten des Casinos um zum Restaurant zu kommen für Personen unter 21 Jahren erlaubt.

Also musste ich alleine dort hinein, eine Qual die ganzen Automaten und ich konnte nicht spielen da ja die versammelte Famile vor dem Casino wartetet da wir eigentlich nur zum Essen ins Casino/Resort wollten. Also wieder in die „City“ und ein nettes Steakhouse aufgesucht, ok preislich im Komabereich aber Hammergut.

Hotel eher mittelklasse einfach, aber toller Pool und Frühstücksbuffet am selbigen machen es zu einem Höhepunkt auf unserer Reise.

2 te Übernachtung: Phönix, Arizona Biltmore Resort 184 € n.Ü.

Der Preisunterschied machte sich schon bei der Ankunft bemerkbar. Kommandoartig wurden uns die Koffer entrissen, ein Blumenmeer am Eingang, eine Lobby ähnlich wie in Vegas. Riesen Luxus Resort, tolle Gärten, mehrere Pools, riesen Zimmer, noble Restaurants. Eine Wohlfühloase leider nur für 1 Nacht.

Abends im Ort selber die Cheescake Factory ausfindig gemacht und klasse gegessen.

Morgens am Traumpool verweilt um dann die Weiterfahrt zum Canyon entspannt anzugehen.

Fazit: Beide Hotels absolut empfehlenswert, Palm Springs hatte den schöneren Ort, Phönix das bessere Hotel, daher beides gleichwertig anzusehen.

Grand Canyon

Hotel: Maswik Lodge South, 2 Nächte, 210 € n.Ü.

Lodge war direkt im Nationalpark. Wenn ich ehrlich sein soll, nehmt eines direkt vor der Einfahrt in den Nationalpark, dort stehen fast nur neue Hotels.
Die Zimmer der Lodge sind einfach, besser gesagt, eher Hostal Charakter, keine Klimaanlage, einfachster Standart, eng, muffig. Unsere schlechteste Unterkunft.
Frühstück im Haupthaus, einfach und gut, hat aber Autobahn-Kantinencharakter. Gekauftes Bier dürfte nicht mit aufs Zimmer genommen werden. Versteh einer die Gesetze.

Zum Grand Canyon kann man pauschal nur sagen, tolle Schlucht, aber haste eine Aussicht genossen, dann sieht die nächste 2 Kilometer weiter auch nicht wirklich anders aus.
Für die Kinder wars megalangweilig auf einen „Berg“ zu starren, für mich war es der zweite Besuch und auch der letzte, es sei denn ich fliege mit dem Heli durch den Canyon, (Für eine 5 köpfige Familie aber 800 $ für 20 min Flug war halt nicht akzeptabel)

Wir haben den 2 ten Tag nur mit Autofahren verbracht um andere Sichtweisen des Canyons zu finden, so richtige Knaller fanden wir aber nicht.

Fazit: 1 Übernachtung ist ok, da meist entsprechende Fahrzeiten von/nach Vegas oder wie bei uns aus Phönix doch anstrengen. 2 Übernachtungen sind aber völlig überflüssig, es sei denn jemand möchte den Canyongrund zu fuss erkunden, dann sind aber auch am Grund des Canyons übernachtungen dringend empfehlenswert, da Auf- und Abstieg doch mehrere Stunden dauern.

Laughlin (ca. 115 KM vor Las Vegas)

Hotel: Harrahs, 1 Nacht, 0 € da comp via TR Spielerclub.

Spielerstadt am Coloradoriver, Klasse Aussichten, Bademöglichkeiten bei den jeweiligen Casinos, Wasserevents, Motorbootrennen, Outletmall.

Eigentlich ein Vegas in klein, Casinos unterscheiden sich im inneren eigentlich nicht von denen in Vegas, alles klimatisiert, nette Bars, keine Uhren, einzig fielen mir Nichtraucherbereiche in den Casinos auf.

Fazit: Wer gerne spielt kann hier gut und gerne 2 Nächte verweilen, für alle anderen reicht eine Nacht als Sightseeing Zwischenstopp. Wann und wo kann man schon im Colorado River baden ? und anschließend im Casino gamblen ?

Las Vegas

Hotel: Mirage, 3 Nächte, 0 € für Suite und 2 tes Zimmer da comp via M Life Spielerclub

Tolles Hotel, klasse Restaurants, sehr Kinderfreundlich, zentrale Lage am Strip.
Tips über Vegas und Events werden hier im Forum zur genüge Bereitgehalten, daher schweigt und geniesst der Gentleman hier mal.

Ein Highlight gab es aber, welches hier im Forum meines Wissens noch nicht angesprochen wurde und glaube auch zu wissen, das dies noch keiner hier gemacht hat.

Ich habe meine beiden grossen Kindern 1 Tag mit Delphinen im Mirage geschenkt.
Nennt sich Trainer for a day, max 4 Personen pro Tag zugelassen, beinhaltet Frühstück, Mittag, Neoprenanzüge für den Tag, Theoriewissen Vermittlung, Fütterung, schwimmen, Kunststücke üben und auch ausführen (auch vor Publikum 3 x am Tag, die den Wahnsinnseintrittpreis von 24 $ für den mickrigen Zoo mit genau 3 Tigern und 6 Delphginen bezahlen),

Tolles grosses Erinnerungsfoto, sowie Foto CD mit rund 200 Bildern die an diesem Tag Extra gemacht werden.
Ein Tag hinter den Kulissen mit Delphinen, ein echter Traum.

Fazit: Nicht ganz ruhiges Casino vom Musiklärmpegel her, tolles Buffet, toller Pool,
Wer das nötige Kleingeld hat sollte sich den Traum vom Delphintag einmal erfüllen, es gibt wenige Dinge im Leben die so einmalig und unvergesslich sind wie dieses Erlebnis.

Rückflug: Las Vegas, San Francisco, Frankfurt, Hamburg

Leider hat mich die Nachricht vom Tode meiner Mutter auf dem Flughafen in Las Vegas ereilt, sodass ich hier nicht näher auf diesen für mich und meine Familie schrecklichen Rückflug eingehen werde.

Gesamtfazit: Eine tolle Reise, tolles Klima wobei wir immer in die wärmeren Regionen gefahren sind, bis letzendlich in Laughlin und Vegas kurze Hosen angesagt waren.

Überall freundlich empfangen und behandelt worden, zu keiner Sekunde Angst gehabt an die falschen Leute zu geraten oder in falsche Gegenden zu kommen wo es unsicher ist.

Bestes Hotelzimmer mit Aussicht war Pismo Beach,
schlechtestes Moswik Lode South im Grand Canyon,

Check inn am Flughafen, in den Hotels, beim Mietwagenverleiher, alles Perfekt ohne
Probleme,

Alles in allen war die Reise jeden cent Wert, Gesamtkosten ca. 10.000,- Euro (ohne Spielgeld in Las Vegas )

Danke an alle Interessierten Leser, eine DVD habe ich natürlich auch in Blu Ray Qualität gemacht, aus Gema Gründen aber nur bei mir in Besitz.

Falls Fragen sind könnt Ihr gerne hier oder per P.M. Kontakt aufnehmen, wir werden versuchen Sie zu beantworten.

Gruss Crabs1 und Familie

P.S. Die geschilderten Eindrücke sind unsere ganz persönlichen Eindrücke. Jeder hat andere Interessen und Neigungen, daher nicht böse sein, aber Los Angeles war absolut schei.... in unseren Augen und ist keinen weiteren Besuch Wert, das sehen andere hier vielleicht anders, und das ist auch gut so. Wir hoffen mit unserer ehrlichen Art keinen beleidigt oder verletzt zu haben und es liegt nicht in unserer Absicht etwas schlecht zu reden.

Blendend.........kurz, schmerzlos und sehr informativ.

PS: Unser Beileid

1. GC sehe ich genauso.
2. LA, genauso - beim 2ten Mal Venice,Long Beach, Palos Verdes usw. sah denn alles etwas besser aus; LA besteht aus Dörfern; das ist der Punkt und der Reiz, finde ich (Walk of Fame, )
3. kein Rundflug für Euch Fünf?

Hallo Crabs1!

Vielen Dank für den tollen Bericht. Er ist sehr informativ und überischtlich. Sehr gut für unsere nächste(n) Urlaubsplanung(en), da SF und LA noch ausstehen.

Auch von mir mein Beileid und ich hoffe, dass Ihr im Großen und Ganzen den Urlaub trotzdem in guter Erinnerung habt.

Lg
Maumann

hallo crabs,

schrecklich die Nachricht kurz vor dem Rückflug, mein Beileid.

zu deinem Bericht ist zusagen, dass du dir doch sehr viel Mühe gemacht hast.
Nach deiner Ankündigung dachte ich es wird ein 2 Min-Fassung, aber er ist sehr ausführlich, schörkelos und versehen mit den wichtigsten Fakten, für mich sehr informativ, danke dafür.

L.G. Marimi

Hi Crabs,

sehr schöner Bericht. Die Begeisterung für das BW Shore Cliffs kann ich nachvollziehen.
Wie haben auch schon dort übernachtet und seitdem versuche ich immer noch einmal dort hinzu-
kommen ... hat bisher leider nicht geklappt. Hatte dies aber einer Kolleging empfohlen und
sie war genauso begeistert.
Auch die Geführe für LA kann ich nachvollziehen - hat mir auch nicht so gefallen.

Natürlich stand unter diesen Umständen der Rückflug unter keinem guten Stern, dies kann
jeder verstehen und ich wünsche Euch allen viel Kraft für die nächste Zeit.

LG
Selke

Hallo Crabs
Danke für den netten Bericht, das BW Shore Cliffs werde ich übernächste Woche mal testen bin auch von SFO nach Sin City unterwegs
Gruß und Danke
Vegandy

Hi Crabs, als erstes natürlich auch von mir ein herzliches Beileid!

Cool, das Dir das Shore Cliff in Pismo gefallen hat, wir sind da im Okt. auch zufällig drüber gestolpert und schwärmen immer noch davon

www.youtube.com/watch?v=Ps4wmkHrnpI&feature=youtu.be

Wir hatten auch die Wahl zwischen San Simeon und Pismo Beach und haben uns für Pismo entschieden, weil wir etwas mehr Strecke an diesem Tag schaffen wollten. Es war die richtige Wahl mit Pismo !!

@crabs1

Auch ich möchte Dir und Deiner Familie mein Beileid aussprechen.

Danke für Deinen Reisebericht. Man merkt gleich wenn sich "Profis" in Sachen USA reisen unter uns befinden. Sachlich - Fachlich - Spitze

Bei den "Hobbyurlaubern" oder "Ersttätern" (ich zähle mich übrigens auch dazu) sind die Reiseberichte oft mit vielen tollen Emotionen bestückt.