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THEMA: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht

Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 14 Mär 2013 15:06 #138809

Sorry, dass ich bis jetzt keine Fotos dazu gebastelt habe, aber irgendwie ist da gerade der Wurm in der Matrix. Ich hoffe, ich krieg´s irgendwann noch hin!

Mittwoch, 27. Februar

Wer früh ins Bett geht, ist auch früh wieder fit. Das schadet aber heute gar nichts, denn das Programm sieht unter anderem den Busausflug zum Walmart am Charleston Blvd vor, den die Chefin sich ausdrücklich gewünscht hat. Um 8 Uhr sind wir mit Taschen und leerem Rucksack am Start, rufen nur wieder kurz zuhause bei unseren Liebsten an.
Leider gibt es direkt vor dem Flamingo keine Haltestelle mehr in Richtung Norden, wir müssen bis zum Harrah´s laufen, aber morgens sind die Kräfte noch frisch und die Taschen noch leer, da ist das nicht so schlimm. An der Haltestelle kommen wir mit einem Paar aus Chicago ins Gespräch, die gleich und gerne von ihrer deutschen Verwandtschaft erzählen- aber welcher Ami hat die schließlich nicht?

Die Busroute bin ich zwar seit zwei Jahren nicht mehr gefahren, ist aber eigentlich denkbar simpel: den Strip rauf bis Charleston Blvd, dann umsteigen und immer geradeaus Richtung Westen bis irgendwann der Walmart auftaucht. Pas de problème! Um so erschrockener bin ich, als der zweite Bus nach wenigen Metern Charleston plötzlich nach rechts abbiegt! Huch, wohin will der denn jetzt? Bei der nächsten Haltestellte marschiere ich nach vorne und frage nach. Ich verstehe leider nicht alles, was der Fahrer mir erzählt, aber anscheinend sind wir nicht im falschen Bus. Okay, mal sehen, wo wir rauskommen. Der Bus fährt eine ausgedehnte Runde, vorbei am Busbahnhof und an einem Kinderkrankenhaus. Interessant, hier war ich auch noch nie. Aber schließlich biegen wir doch wieder auf die Hauptstraße ein, und von da aus fährt der Bus auch brav weiter geradeaus. Angekommen!

Im Walmart gibt es erstmal einen Stopp bei den Toiletten und danach ein Frühstück bei McDoof. Während ich geduldig anstehe sitzt meine Mutter schon und beobachtet interessiert, wie ein Herr am Nebentisch sein Fastfood erstmal segnet und dann noch ein Gebet darüber murmelt... Endlich- Kaffee! Meine Stimmung hebt sich schlagartig, dazu teilen wir uns eine Zimtbrezel und sind nun bereit für die Einkaufsschlacht!
Wenn ich mit meinem Liebsten hier bin, kenne ich eigentlich nix und packe ein was geht, schließlich hab ich einen kräftigen Träger dabei. Heute halte ich mich zurück, die Einkaufswünsche der Chefin haben klare Priorität. Zum Glück ist Beef Jerkey nicht schwer, schmilzt und bröselt nicht- wir hauen rein, obwohl die Regale der Marke Best Value wie schon im Herbst arg leer sind. Wir räumen sie vollends aus und nehmen noch ein paar andere Sorten mit. Außerdem landen insgesamt nicht weniger als zehn Pfundbeutel Jelly Beans im Einkaufswagen, denn die lieben wir beide. Damit ist mein Anteil an Einkäufen so gut wie erledigt. Die Chefin zögert bei manchen Dingen etwas, ich ermutige sie aber, beherzt zuzugreifen- ich trag das schon, und wer weiß, ob und wann sie nochmal diese Gelegenheit bekommt.
An der Kasse verteilen wir alles in die mitgebrachten Taschen und Rucksäcke. Mutter besteht darauf, auch was zu tragen und bekommt was in ihren Rucksack. Für den Rest mache ich den Packesel, aber mit dem Rucksack auf dem Buckel und jeweils einer Tasche rechts und links geht es eigentlich ganz gut. Jetzt muß das Zeug nur noch in den Koffer passen und das erlaubte Gewicht einhalten.

Das Wartehäuschen vor dem Walmart ist abmontiert, es gibt keine Sitzgelegenheit, aber wir haben Glück, der erste Bus Richtung Osten kommt quasi sofort. Wieder gondeln wir an der Kinderklinik vorbei, meine Mutter beobachtet entzückt die vielen jungen Familien mit ihren Kleinkindern und Babys. Als der Strip kreuzt, steigen wir aus und gehen zur Haltestelle Art District, wo meine Mutter sich die Wartezeit mit Fotografieren vertreibt. Wir steigen in eine Gold Line, weil lange kein Deuce kommt und wir es leid sind zu warten. Am Strip steigen wir aus, und sofort wieder in den nächsten Deuce ein für das letzte Stück. Der ist knackvoll, aber für die Krückenchefin steht natürlich jemand auf. Schön, dass die Haltestelle Caesars/Flamingo wirklich nah am Hoteleingang ist. Im Zimmer ein Blick auf die Uhr: fünf Stunden waren wir unterwegs- Mission Supermarkt erfolgreich erfüllt!

Die Chefin braucht keine Pause, sondern wechselt nur die Schuhe, denn sie hat Automaten-Entzug! Da für heute noch das Bacchanal und abends Vegas-The Show im Planet Hollywood auf dem Plan steht, ist die grobe Richtung klar. Zunächst führt uns unser Weg ins Bellagio, zu einer Baileys-Coffe-Zocker-Runde. Danach über die Brücke langsam aber sicher Richtung Caesar´s Palace. Zum Glück weiß ich noch, wo die hiesigen Great Wall-Slots stehen, aber, Mist, sie sind alle besetzt. Die Chefin und ich lassen uns an den Nachbarslots nieder, bereit, sofort den Platz zu wechseln, sobald eine Great Wall frei wird. Leider sind die aktuellen Daddler sehr hartnäckig! Ich beschließe, die Chefin ein wenig allein zu lassen und melde mich für eine halbe Stunde bei ihr ab- nicht weglaufen, ja?
Ich marschiere so flott es geht in die Forum Shops, um im Apple Store meine emails abzurufen und um einen kurzen Gruß an meinen Liebsten und meine Trauzeugin zu schreiben. All zu lang möchte ich meine Mutter aber nicht alleine lassen. Ich fasse mich beim mailen also kurz, auf dem Heimweg fotografiere ich noch die Schaufensterpuppen bei H&M in der aktuellen Frühjahrsmode. Das schaut auch immer sehr gut aus.
Die Chefin hat inzwischen eine Great Wall erobert, aber die Bonusspiele lassen auf sich warten. Wir bewegen uns in Richtung Buffet weiter.

Das Essen beim Bacchanal ist ein Weihnachtsgeschenk von meinem Liebsten an seine zukünftige Schwiegermutter, vermutlich wäre es ihr sonst auch zu teuer. Ich erinnere mich an das einstündige Anstehen im Herbst kurz nach der Eröffnung des Buffets und habe daher taktisch überlegt, ein Mittwoch zu relativ früher Stunde sollte günstig sein, was das Schlangestehen angeht. Deshalb gab es auch außer der Zimtbrezel kein weiteres Frühstück für uns, es sollte sich schließlich lohnen, denn meine Mutter liebt zwar Buffets, schafft aber nicht so viel auf einmal.
Wir checken die Lage: nanu, was ist denn da los? Nicht der Hauch einer Schlange! Unglaublich! Die werden doch nicht schlechter geworden sein? Na, dann können wir auch erst noch eine Runde spielen... Praktisch, quasi in Sichtweite vom Eingang finden wir zwei "Wizard of Oz" und machen uns auf die Jagd nach dem Flying Monkey Bonus. Auch wenn mal nichts dabei rausspringt, es macht einfach Spaß! Da meine Mutter mir mittlerweile ihre komplette Dollar-Barschaft anvertraut hat, wird ihre in regelmäßigen Abständen in meine Richtung ausgestreckte Hand eine typische Bewegung: Nachschub für den Automaten, bitte!

Gegen 17 Uhr blasen wir dann zur Attacke aufs Bacchanal! Immer noch keine nennenswerte Schlange, nur zwei, drei Leutchen vor uns- ein Witz! Aktueller Preis für zwei: $ 97,27- na dann, Mahlzeit! Wir bekommen zwei Plastikgriffe, um heiße Teller oder sonstige brenzlige Gefäße greifen zu können. Außerdem steht auf dem Tisch ein Kärtchen mit der Bitte, seinen Aufenthalt doch möglichst auf zwei Stunden zu beschränken- na, wie es ausschaut, nehmen wir heute aber niemand den Platz weg!
Zusammen mit der Chefin gehen wir die Stationen erstmal ab, damit sie weiß, was auf sie zukommt. Ich versuche, zu vergleichen: hat sich seit dem Herbst was geändert? Also, der Honig frisch aus der Wabe, der ist nicht mehr da, jedenfalls nicht in Gebrauch, als Deko hinter Glas ist er aber noch zu sehen. Und die Desserts sind nicht mehr ganz so aufwändig verziert wie noch vor ein paar Monaten, aber sonst scheint alles noch da zu sein.
Wir lassen uns viiiel Zeit. Wäre ja auch schade. Zwischen den einzelnen Gängen zücke ich mein Büchlein und mache mir Notizen für den Reisebericht, bis im Bauch wieder etwas Platz ist. Und auch diesmal kann ich nicht widerstehen und packe zumindest eine Handvoll Hershey´s Kisses ein. Die Chefin hält mit, besonders begeistern sie die frischen Himbeeren. Ich hoffe, sie genießt ihr Geschenk.

Das relativ frühe Essen ist geschickt ausgetaktet. Wir haben alle Zeit der Welt, um ins Planet Hollywood umzuziehen. Im Casino des Paris gibt es einen Zwischenstopp beim Gold Fish- und bei mir passt schon wieder eine Bloody Mary rein, unglaublich! Im Planet Hollywood kaufe ich uns dann aber doch eine Cola, bevor wir zum Theater gehen- ein Blick auf den Laden neben dem Eingang, ihr erinnert euch, Alpaca, Wolle, Pulli- wo ist mein lachsfarbener Pulli? Verkauft, verdammt, es gibt ihn nur noch in blau, und da hab ich schon einen der ganz ähnlich ist- Mist, das wird mir eine Lehre sein!
Zwanzig Minuten bis Showbeginn. Wir passieren den Eingang, drücken uns an der Fotostation vorbei und werden prompt und freundlich zu einem Aufzug geleitet, denn das Theater ist eine Treppe höher- da sagen wir nicht nein. Es ist nicht ganz voll, aber die Stimmung ist gut. Unsere Plätze sind in Reihe J am Gang, die Sicht ist ausgezeichnet! Ich hab die Show ja schon im Herbst gesehen, hab aber vieles wieder vergessen. Wir sind beide begeistert und werden auch nicht müde. Meine Mutter bewundert vor allem den großartigen schwarzen Hauptdarsteller, der ist aber auch Klasse! Auch der Moment, als die tanzenden Bräute plötzlich aus ihren Kleidern steigen und die Kleider von alleine stehen bleiben ist ein gelungener Überraschungsmoment. Nur der Elvis-Darsteller hätte noch einen Hauch mehr Schmalz vertragen können.

Auch auf dem Rückweg nehmen wir natürlich wieder den Aufzug. Den Weg zurück ins Flamingo müssen wir dann doch in ein paar kleinere Etappen aufteilen, denn Parkinson und Knie reicht es für heute. Aber schließlich sind wir seit 8 Uhr früh auf den Beinen, da ist das echt keine Schande! Um 23 Uhr erreichen wir das Zimmer- morgen wird das Programm fussfreundlicher, versprochen!
Folgende Benutzer bedankten sich: dotwin, marimi, Lucky Goldfish, DatBoiD, Spasuite

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 15 Mär 2013 14:00 #138840

Vielen Dank für Deinen Bericht! Ich freue mich immer wieder wenn´s weiter geht! Wow was Deine Mutter da mit laufen kann! Respekt!!! Super!
Freu mich schon auf Fortsetzung!

LG
Moni

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 15 Mär 2013 14:59 #138841

Danke sehr, das ist nett! Ich kann aber nicht versprechen, daß es diese Woche noch weitergeht. Soll ja nicht nur so hingewürgt werden...

Gruß

mampfi

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 18 Mär 2013 10:29 #138887

Donnerstag, 28. Februar

Ich werde von unerfreulichen Geräuschen geweckt, denn im Nachbarbett wird gehustet und geschnieft! O nein, das hört sich nicht gut an! Das wird doch wohl nicht ein verspäteter Ableger dieser elenden Erkältungswelle sein, vor der wir aus Deutschland geflohen sind? Zum Glück haben wir reichlich von unseren bewährten Lieblingsdrogen eingepackt und schreiten zur Behandlung. Jetzt können wir nur die Daumen halten, dass es erträglich bleibt und Mutter mich nach Möglichkeit auch nicht ansteckt. Vielleicht haben wir ja Glück uns es ist "nur" die Klimaanlagenpest. Natürlich behauptet die Chefin, dass alles nicht so schlimm ist, aber beim morgendlichen Telefonat mit der Heimat erwähnt sie den Schnupfen lieber nicht, denn Daddy soll sich keine Sorgen machen.

Für heute habe ich ein Zimmer im Golden Nugget gebucht, damit wir Downtown mal voll auskosten können. Man wird sehen, was die Erkältung zulässt. Zunächst mal packen wir unsere Rucksäcke für die Nacht. Während dessen sind wir per TV dabei, wie sich der Papst aus dem Vatikan Richtung Ruhestand fliegen lässt.

Vor Downtwon steht bei mir ein Besuch des Outlet und ein Mittagessen im Makino auf dem Programm. Deshalb gibt es heute kein richtiges Frühstück. Da wir bis dahin aber noch etwas Zeit haben, laufen wir etwas Richtung Norden. Erste Station: das Quad. Wir durchschreiten den neuen Eingang, sieht ja schon ganz anders aus hier! Im Casino wurde aber noch nicht viel verändert, einige Bereiche sind abgesperrt oder zugehängt. Nicht gerade ansprechend. Nein, da war das Flamingo eindeutig die bessere Wahl, lobe ich mich selber. Wir bleiben trotzdem auf eine Daddelrunde. Immerhin bekommen wir schnell einen trinkbaren Kaffee geliefert.

Next Stop: Harrah´s. Hier gibt es viele nette Pennyslots und auch sonst gefällt mir das Casino fast besser als im Flamingo. Eine mögliche Option für zukünftige Reisen? Aber jetzt ist erstmal Gegenwart. Eine freundliche Touristin fotografiert uns vor den Statuen von Marc & Penny, den Schutzheiligen von Vegas- das verkörpern die beiden jedenfalls für mich. Hurra, endlich mal ein Foto mit uns beiden drauf!

Wir überqueren die Straße und gehen ins Mirage. Der dortige "Wizard of Oz" spuckt mir gleich mal 10 Dollar aus, und einen Cappucchino gibt´s auch. Die vielen Getränke ohne feste Nahrung halten mich aber auch gut in Bewegung... Mit der Tram geht es dann weiter ins TI. Die Fahrt ist kurz, Zeit spart man dadurch ja nicht wirklich, aber wir sind ja dankbar für jeden gesparten Meter, und Spaß macht es außerdem. Auch im TI wird eine Runde gezockt, aber ohne nennenswerten Erfolg. Ich probiere mein Glück bei den außerirdischen Kühen, aber die Mistviecher machen nicht mit! Da es inzwischen aber schon Mittag geworden ist und sich der Hunger verschärft meldet, können wir auch allmählich Richtung Sushi aufbrechen, also überqueren wir zwei Brücken und steigen bei der Haltestelle Wynn in eine Gold Line, die uns ins Outlet bringt.

Das Mittagsbuffet im Makino kostet für zwei mit Getränk $ 40,43. Hier war ich mit meinem Liebsten auch schon, aber die Chefin ist hier die geeignetere Mitstreiterin, denn mein Schatz steht nicht besonders auf Sushi. Wir bekommen dank Krücke wieder einen thekennahen Platz, was aber auch den Nachteil hat, daß wir ganz nahe an der "Ameisenstraße" sitzen. Nun, man kann nicht alles haben.
Sushi hat dafür den Vorteil, daß man relativ viel davon essen kann ohne sich gleich wie genudelt zu fühlen. Das praktiziere ich ausgiebig. Meine Mutter kann aber nicht widerstehen und langt nach der ersten Ladung Reisfisch auch beim Frittierten Allerlei zu- natürlich ist sie dann bald satt. Aber ein Eis passt immer- ich nehme diesmal auch eines, Sorte Red Bean, mißtrauisch beäugt von der Chefin. Bohneneis? Kann das schmecken? Doch, tut es, schmeckt eigentlich gar nicht so groß anders wie z. B. Erdbeere, finde ich, nur dezenter. Als weitere Leckerei landet Sesamkrokant auf meinem Teller. Danach geht auch bei mir nicht mehr viel.

Im Outlet such ich eigentlich nichts für mich selber, aber ich habe zwei Aufträge im Gepäck: ein Paar Schuhe für meinen Liebsten, und ein Paar Timberland-Treter für eine Bekannte, falls noch Platz im Koffer ist. Inzwischen ist es richtig schön warm geworden, aber die Chefin leidet spürbar unter dem Schnupfen. Ich beschließe, es so kurz wie möglich zu machen, sie wartet so lange auf einer sonnenbeschienenen Bank und mixt sich den nächsten Cocktail auf Aspirinbasis.
Ich marschiere mit einem mitgebrachten Foto der gewünschten Schuhe in den Timberland- Store und halte das Bild einer Verkäuferin unter die Nase. Pech gehabt- die Schuhe gehören zur Winterkollektion und sind nicht da. Oder Glück gehabt, mehr Platz im Koffer und weniger zu schleppen!
Leider gibt es aber auch die Schuhe für meinen Liebsten nicht, jedenfalls nicht in der passenden Größe. Ich rufe ihn an, ob es denn haargenau diese Schuhe sein müssen, oder ob es etwas ähnliches auch tut. Das Telefon steht in der Sonne, und mir wird richtig warm- toll!
Schließlich kaufe ich Modell "Ähnlich" und kann nur hoffen, dass sie größentechnisch gleich ausfallen wie die Wunschschuhe. Danach besuch ich mit der Chefin noch den Disney-Store. Daran hat sie schon auch Spaß- nur gut, dass wir die rosa, pardon, PINKEN Kleider für die Enkelinnen schon haben. Wir kaufen nichts, aber Laune hat es gemacht.

Mit dem Bus fahren wir zurück nach Downtown, und ich bin gespannt auf unsere heutige Unterkunft. Guck an, im Golden Nugget ist der Pool in Betrieb! Mist, ich habe natürlich keinen Badeanzug dabei, sonst wäre ich doch glatt mal durch die Haie gerutscht! Die Dame an der Rezeption ist sehr nett. Als ich nach einem Zimmer im Aufzugnähe frage zückt sie gleich einen Plan und zeigt mir die Möglichkeiten. Außerdem fragt sie, ob wir ein höheres oder niedriges Stockwerk wünschen. Da wir nur eine Nacht bleiben und nicht viel Zeit auf dem Zimmer verbringen wollen ist mir das wurscht- es wird der vierte Stock.
Der Carson Tower liegt ganz hinten, aber das war mir klar. Im vierten Stock sieht man hauptsächlich aufs Parkhaus gegenüber, aber wie gesagt, das ist uns nicht wichtig. Das Zimmer an sich finde ich sehr hübsch, vom Stil her zwar eher altmodisch, aber auf eine charmante Weise, das Bad ebenfalls, wenn es auch arg klein ist- laut Expedia schimpft es sich "großes Marmorbad", scheint mir aber sogar noch kleiner als das im Flamingo. Es gibt sogar eine Kaffeemaschine, allerdings kosten die beigelegten Kaffeekapseln extra und natürlich auch das Wasser.
Da ich nicht in den Pool kann, nehme ich hier ein kurzes Bad, die Chefin streckt sich so lange auf dem Bett aus und bekommt so auch eine kleine Pause.

Den Rest des Tages verbringen wir auf der Fremont Street. Wir zocken uns die Straße rauf und runter. Ich bin neugierig auf das umgebaute D, aber im Casino herrscht eine derartige Bullenhitze, dass wir es nicht mal für eine Zockerrude aushalten sondern nur die Waschräume besuchen. Auf dem Rückweg knickt die Chefin plötzlich ein- das Knie hat nachgegeben! Zum Glück hatte ich sie am Arm und fange sie auf, aber eine Schrecksekunde ist es trotzdem. Ein hilfsbereiter Herr kommt herbei geeilt, ob denn alles in Ordnung sei, seine Frau sei Krankenschwester, ob sie helfen könne? Wir bedanken uns, aber passiert ist wirklich nichts, vom Schreck mal abgesehen.

Zwischen dem Zocken durchstöbern wir noch ein paar Andenkenläden. Besonders intensiv den mit der indianisch angehauchten Volkskunst. Die Chefin interessiert sich für eine Silberbrosche in Form einer Raupe, aber der Preis, den wir genannt bekommen, hat irgendwie das Komma an der falschen Stelle. Ein Wandteppich gefällt ihr auch, der wäre sogar erschwinglich, würde aber vermutlich unsere Koffer sprengen- das wird also auch nichts.

Eigentlich hatte ich für den Abend das Paradise Buffet vom Fremont Hotel auf dem Plan, aber die erkältungstechnisch angeknackste Chefin hat keinen rechten Appetit, und nur mir zuliebe muss das nicht sein. Plan B tritt in Kraft: Hotdogs im Mermaids. Mir als verfressenem Mampfi ist das aber noch nicht genug, ich hole mir anschließend noch eine Portion Chili Fries, optisch nicht gerade wahnsinnig ansprechend, aber lecker! Wir spielen viel aber mit wenig Erfolg, die Chefin macht oft die nach Robert Lemke "typische Handbewegung" in meine Richtung. Um neun Uhr schauen wir uns noch eine Lightshow an, danach möchte meine Mutter für diesen Tag Schluß machen. Schade, eigentlich hatte ich das Nugget ja gebucht, um mal etwas länger machen zu können, aber alleine weitermachen möchte ich auch nicht. Immerhin muß sich die Chefin heute nicht mit einem langen Heimweg quälen sondern nur einmal das Hotel durchqueren. Ich hole mir noch eine Nascherei aus dem Automaten im Gang, bin dann aber auch tatsächlich schon müde genug um einzuschlafen.

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Letzte Änderung: von mampfi74.

Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 19 Mär 2013 09:00 #138949

Freitag, 1. März

Kurz vor acht sind wir wach, schließlich war die Nachtruhe ja ausgiebig und die Betten wirklich sehr bequem! Sehr erfreulich: Mutter hatte eine gute Nacht und fühlt sich wohl tatsächlich besser, hurra!
Von der Lobby aus rufen wir wie immer zuhause an, mein Liebster lässt unseren Kater in den Hörer maunzen- ich will nicht wirklich wissen, wie er ihn dazu gebracht hat. Während die Chefin ebenfalls telefoniert stöbere ich im Hotelshop, finde aber nichts, was ich mitnehmen möchte.
Wir sind bereit für ein Frühstück! Ich habe einen Zwei-für-Eins-Coupon für das hiesige Buffet aus dem Gutscheinbuch dabei, also fahren wir in den ersten Stock. Für beide zusammen $ 12- das nenne ich mal wohlfeil! Und wieder bekommen wir einen schönen Bankplatz mit wenig Laufstrecke zur Theke.
Das Buffet im Nugget ist jetzt weder besonders groß noch sonstwie hervorstechend, aber erstens ist es rein optisch ganz hübsch, auch gerade weil es überschaubar ist, und für 6 Bucks pro Nase wollen wir mal wirklich nicht meckern! Außerdem fühle ich mich dann nicht so verpflichtet mich bis zum Geht-nicht-mehr vollzustopfen.

Trotzdem fühle mich mich nach dem Frühstück auf einmal arg müde. Dafür ist die Chefin fit! Bis zum Checkout um elf Uhr ist noch etwas Zeit. Ich ziehe mich also nochmal für ein Stündchen aufs Zimmer zurück, während die Chefin mit ein paar Dollarnoten ausgerüstet ins Casino abzieht und mir verspricht, auch dort zu bleiben, bzw mich später abzuholen. Wirklich sehr bequem, dieses Bett, schnarch...

Pünktlich kurz vor Checkout holt sie mich ab und ist gut drauf- sie hat im Casino einen Lucky Merkats Automaten aufgetrieben, den Bonus bekommen und ihre Dollar vermehrt- sehr schön, so muß es sein! Gut gelaunt verlassen wir die Fremont Street und fahren mit dem Deuce zurück Richtung Flamingo. Ohne das Experience-Dach scheint die Sonne richtig bombig, es ist noch ein paar Grad wärmer als gestern!
Im Flamingo packen wir kurz aus bzw um, dann ziehen wir aber gleich weiter- es scheint der Chefin wirklich viel besser zu gehen! Wenn das gestern echt schon der Tiefpunkt war sind wir ja nochmal davon gekommen!

Wir überqueren die Brücke ins Bellagio und starten die nächste Runde. Ich bugsiere die Chefin an den "Airplane"-Slot, und tatsächlich kann sie sich schon bald darauf über den Passenger-Bonus freuen und räumt da auch so richtig ab. Ist abr auch niedlich gemacht mit den winkenden Leutchen und den auf und ab trippelnden Stewardessen. Dazu einen lecker Cappucchino- das Leben ist schön!
Danach fahren wir mit der Tram nochmal ins Monte Carlo. Hier hat mein Schatz im Herbst an unserem letzten Abend groß an den Slots abgeräumt, und mir daher den Auftrag gegeben, wenigstens einmal für ihn zu spielen, also irgendwo zehn Dollar reinzustopfen und "anständig" zu setzen.
Daraus mache ich eine Unterhaltung für die Chefin: ich parke sie also vor einem "Aladdin"-Automaten und lasse sie für meinen Liebsten spielen. 40 Cent auf einmal hat sie glaub ich noch nie gesetzt. Und tatsächlich, es funktioniert, sie bekommt fast sofort einen Überraschungsbonus und gleich darauf den "Flying Carpet"- da hebt der rumpelnde Sessel quasi ab, und sie ist voll dabei! Ruckzuck ist aus dem Zehner ein Fünfziger geworden- die Chefin ist beeindruckt! So schnell kann das gehen? Tja, wenn man immer nur 2 bis 5 Cent setzt ist das natürlich schwieriger. Ich stoppe das Spiel, obwohl mein Liebster an dieser Stelle vermutlich erst so richtig los gelegt hätte! Aber ich will ihm ja einen Gewinn mitbringen, nicht wahr. Obwohl, vielleicht morgen nochmal?

Wir überqueren die Straße an der Ampel vor dem Monte Carlo- das in der kurzen Grünphase zu schaffen ist schon für fußfitte Leute kaum möglich, aber die nächsten Brücken sind viel zu weit weg. Zum Glück warten die Autofahrer geduldig, bis wir es auch geschafft haben.
Wir besuchen die m&m World. Da die Chefin den Film dort noch nicht kennt, nehmen wir den diesmal mit. Bei den letzten Besuchen wollte sie nicht so recht- sie hatte Sorge, den 3D-Effekt nicht zu vertragen. Inzwischen hat sie aber ein paar Filme mit Brille gesehen und kommt gut damit klar. Wir haben beide Spaß und sitzen außerdem bequem.

Nach dieser Pause im Kino hat die Chefin wieder genug Power für den "Ross" gleich nebenan. Sie findet nochmal ein Oberteil für sich. Ich schwelge in Kleidern, hier könnte ich mich echt arm kaufen! Schließlich finde ich ein Kleid, das ich probeweise überstülpen kann ohne mich erst in die laaange Schlange vor den Umkleidekabinen stellen zu müssen. Ein Sommerkleid, hier könnte ich es von den Temperaturen schon fast anziehen, wenn ich passende Schuhe dabei hätte... nein , die kaufe ich jetzt nicht, auch in Deutschland wird es irgendwann wieder warm. Hoffentlich.
Also auf in die Kassenschlange, es ist Freitag und viel los. Die Chefin fährt so lange schon mal die Rolltreppe runter und sucht draußen nach einer Sitzgelegenheit, denn im Laden gibt es keine. Als ich auch den Ausgang erreiche, hat sie leider nichts zum Sitzen gefunden und steht ziemlich unbequem, die Arme. Untergehakt und weiter geht´s, so lange sie noch fit ist, denn bis zum nächsten Casino im Planet Hollywood ist es von hier noch ein gutes Stück. Unterwegs sehen wir beim City Center gegenüber eine Demo- eine Menge schilderbewehrter Leute marschiert immer in der Runde, und auch die Polizei ist da, sogar zu Pferde, ein ungewohnter Anblick. Worum es geht können wir aber von der anderen Straenseite aus nicht erkennen.

Im PH angekommen gibt es die nächste Sitzpause mit Baileys Coffee und Budweiser. So aufgetankt schaffen wir das letzte größere Stück Fußmarsch für heute und erreichen am Bally´s das Shuttle zum Rio.
Wir haben gut ausgetaktet: wir erreichen das Casino wenige Minuten vor der ersten Carnival in the Sky Vorführung um 18 Uhr. Wir bekommen noch gute Plätze, bzw günstig gelegene Automaten mit Blick zur Bühne. Diese kleine Show kennt meine Mutter noch nicht, wir waren in den vergangenen Jahren immer an den falschen Tagen hier. Da die Show Ende März ersatzlos gestrichen werden soll bin ich froh, dass wir diesmal Glück haben. Schon allein die Balletteinlage ist sehenswert, bevor die drei Wagen ihre Runde an der Casinodecke drehen. Das darf man doch ruhig mal gesehen haben. Die Chefin ist begeistert! Auch mit Glitzerketten wird nicht gegeizt sondern großzügig und treffsicher geworfen und wir machen Beute. Vielleicht müssen bis Ende des Monats die Reste verballert werden? Nicht, dass wir noch keine hätten, aber es geht hier schließlich ums Prinzip!

Gegen halb sieben machen wir uns dann auf zum hiesigen Buffet. Dem normalen, nicht dem fischigen. Trotz 5 Euro-Coupon bleiben für uns beide immer noch satte $ 77 zu löhnen. Ganz schön üppig, finde ich. Möglicherweise hab ich den Wochenend-Aufschlag nicht beachtet? So genau hab ich die Preise dann doch nicht studiert. Aber egal, das Buffet finde ich immer wieder toll, auch wenn man bei diesen Ausmaßen am besten Wanderschuhe tragen sollte. Ich gebe mein bestes, das breite Angebot auch ausgiebig zu nutzen. Leider hat die Chefin heute wieder nicht den größten Appetit. Also gebe ich ihr ein bischen Deckung, als sie sich noch ein paar Brötchen für später einpackt- das sollte bei dem Preis drin sein ohne jemand weh zu tun. Ich schaue dafür bei jedem Gang an der Nachtischecke vorbei und sorge für einen ordentlichen Vorrat an Mini-m&ms.

Ich finde es übrigens beruhigend in anderen Reiseberichten zu lesen, dass wir nicht die einzigen sind, die in Vegas wirklich ordentlich reinhauen, ob am Buffet, im Restaurant oder wie auch sonst. Acht Tage Vegas bedeuten für mich erstmal etwa drei Pfund mehr. Na und? Joggen und Karotten knabbern kann ich schließlich zuhause! Die Chefin kann zwar keinen Sport treiben und macht sich daher Sorgen sie könnte viel zunehmen, aber ich beruhige sie: bei dem Laufpensum, zu dem ich sie gerade zwinge, weiß ihr Stoffwechsel bestimmt gar nicht, wie ihm geschieht!

Zum Verdauen gehen wir nochmal ins Casino- guck an, die Show um 20 Uhr ist ja eine total andere als die um 18 Uhr! Wirklich sehr aufwändig, ein Jammer, dass das verschwinden soll! Wir bekommen Margarita und Baileys Coffee, unser Kellner ist männlich, das kenne ich auch nur vom Rio! Wir zocken, ich sitze diesmal nicht direkt neben der Chefin, sondern zwei, drei Plätze weiter. Ein Herr interpretiert das wohl als "allein", spricht mich an, hängt mir eine Glitzerkette um und versucht sich im small talk. Ich würde mich ja geschmeichelt fühlen, allerdings ist mein Kavalier grob geschätzt 85 Jahre alt und besitzt leider auch nicht mehr alle Zähne. Ich ergreife ziemlich schnell die Flucht.

Die Chefin möchte gerne so langsam zurück, denn ihre Lieblingsautomaten gibt es hier nicht. Wir warten an der Shuttlestation, diesmal der Abwechslung halber zum Harrah´s. Der Bus kommt. Fasziniert beobachtet meine Mutter, wie ein Rollifahrer mit einer Art Aufzug in den Bus gewuchtet wird. Als nächste darf- genau- die Chefin einsteigen, wie auf der Hinfahrt übrigens auch schon. Der Busfahrer ist sehr höflich und hilfsbereit. Das ist eine neue Erfahrung für sie (zuhause fährt sie nicht Bus), außerdem stellen wir fest, daß sie trotz Krücke und Beinschiene unter den Fußlahmen von Vegas noch eher zu den fitteren gehört.

Die Fahrt zum Harrah´s ist etwas länger als zum Ballys, macht aber in der Laufstrecke zum Flamingo kaum einen Unterschied. Wir bleiben noch auf eine Daddelrunde im Harrah´s, haben aber kein Glück und marschieren schließlich heim. Auf dem Zimmer gucken wir noch zusammen "Mulan 2" im mitgebrachten Heimkino und knabbern dazu die m&ms. Wer hätte gestern gedacht, dass wir heute wieder so viel Strecke machen!

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 19 Mär 2013 09:35 #138951

Cool, dass Deine Mama so erstaunlich gut mitmachen kann.
Vielen Dank dass Du uns an Eurer Mission teilhaben lässt :)
Liebe Grüsse
Pasquale

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 19 Mär 2013 11:57 #138960

Hallo mampfi,

vielen Dank, dass Du uns an Eurer Reise teilhaben lässt.

Mir drängt sich nur eine Frage auf: Ihr seid ja ziemlich viel unterwegs. Warum habt Ihr Euch keinen Mietwagen genommen?

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meine.flugstatistik.de/MarkVegas

August 2009: Planet Hollywood mit Condor // April 2010: Mirage mit Condor // August 2010: Bellagio mit United und Lufthansa // April 2011: Aria mit Delta // August 2011: Paris und Harrah´s mit British Airways // New Year´s Eve 2013/2014: Mirage mit Condor

Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 19 Mär 2013 13:13 #138965

Berechtigte Frage. Ich hab zwar einen Führerschein, fahre aber nur ganz selten und daher auch nicht besonders routiniert. Ich wäre bestimmt kein entspannter Fahrer auf dem Strip, und meine Mutter wäre vermutlich nochmal doppelt so nervös wie ich. Außerdem gäb´s dann keine Cocktails...

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 20 Mär 2013 07:52 #138985

Hallo Mampfi,

ganz brav. Dies werden einige gerne hören :-))
Deine Mum ist aber doch noch ganz fit. Wenn man dies so alles mitbekommt was ihr so
"getrieben" habt hoffe ich, dass nicht noch ein "dickes Ende" kommt.

Grüße
Selke

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 22 Mär 2013 13:28 #139062

Samstag, 2.März

Happy Birthday, die Chefin wird heute 71 und unser letzter voller Tag in Vegas bricht an! Leider, leider hustet und schnieft sie wieder mehr, aber ein Pflichtprogramm gibt es heute so gut wie nicht, mehr die "Kür".
Draußen scheint die Sonne und die Temperaturen steigen. Wir probieren beide unsere Ross-Neuerwerbungen durch und sind richtig glücklich, dass es so schön warm ist und wir beide neue Oberteile ausführen können.

In der Lobby wird wie jeden Morgen telefoniert, Daddy leitet die Glückwünsche aus der Heimat weiter. Danach regle ich schon mal die Kofferaufbewahrung und das Shuttle zum Flughafen für morgen.

Der einzige feste Programmpunkt für heute: Champagnerbrunch im Wynn, mein Geburtstagsgeschenk an die Chefin. Aber dafür ist es noch etwas früh, es darf also zuvor noch gezockt werden! Wir marschieren bis zum Mirage, und wie es heute sein muss hat die Chefin gleich eine Glückssträhne: sie fängt wie immer mit einem einzelnen lumpigen Dollar an und macht daraus im Laufe der Zeit langsam aber sicher 25! Ich hab mir nicht gemerkt, wie das Spiel heißt, irgendwas mit Pharao und Nil, jedenfalls gab´s für sie Bonusrunden ohne Ende, dazu lecker Cappucchino, da hat sie ihren Husten glatt vergessen!

Als es auf Mittag zugeht peilen wir allmählich das Wynn an. Wieder nehmen wir die bequeme Tram zum TI und müssen dann nur noch eine Brücke überqueren. Leider gibt es diesmal eine lange Schlange und nicht wirklich eine Sitzgelegenheit für die Chefin während ich anstehe. Andererseits interpretiere ich die Schlange als eher günstiges Zeichen dafür, dass sich die Warterei auch lohnt. Ich war zuletzt vor zwei Jahren hier, man weiß ja nie wie sich so ein Buffet inzwischen entwickelt.

Endlich an der Kasse! Inklusive Champagner kostet mich der Spaß $101,-. Aber ganz ehrlich, ich finde das ok. Das Buffet ist ja wirklich traumhaft schön, ein echter Augenschmaus! Die freundliche Tischanweiserin hat auch einen guten Platz für uns. Wir machen es uns erstmal bequem und warten auf die Getränke. Am Nebentisch sitzt eine Gruppe von vier Damen, die mit dem Brunch schon fast fertig sind. Eine steht auf einmal auf, kommt zu uns rüber und fragt, ob wir Deutsche sind. Jo, sind wir. Daraufhin fragt sie: "Sind Sie mampfi74? Ich bin Lucky Goldfish!" Meine Kinnlade klappt zu Boden, und meine Mutter versteht nur Bahnhof!

Wie schräg ist das denn? Frau Goldfish hatte nicht nur messerscharf kombiniert -Mutter, Tochter, deutsch, Krücke- sondern sich sogar meinen korrekten nickname gemerkt! Und, nicht zuletzt, sich getraut zu fragen. Ich meine, frag mal einfach jemanden, ob er ein mampfi ist... Ich bin total geplättet und kläre meine Mutter mal schnell über das Forum auf. Wir wechseln ein paar Sätze, und Lucky Goldfish ist so nett und macht noch ein Foto von meiner Mutter, dem Schampus und mir, bevor sie mit ihren Begleiterinnen aufbricht.

Dann stürmen wir endlich das Buffet! Beim Schampus ist es schwierig, den Überblick zu behalten, denn der Kellner ist fleißig und schenkt nach, so bald und nur ein paar Schlückchen fehlen. Nicht ganz ungefährlich.
Wir lassen es uns ausgiebig schmecken und fühlen uns wohl. Diesmal kann ich keine m&ms einpacken, denn die werden hier zugeteilt, verdammt, aber ein paar Brötchen kommen mit. Die kleinen, nett angerichteten Salate finde ich besonders lecker, und die Desserts sind großartig dekoriert. Wenn das Auge schön mitessen kann, damit kriegt man mich fast immer! Als wir das Buffet verlassen, fühle ich mich vom Brausewasser leicht beschickert.
Ich beschließe, vom gestern erwirtschafteten Gewinn meinen Liebsten nochmal einen Zehner zu investieren. Wieder lasse ich meine Mutter für ihn "Aladdin" spielen. Diesmal verliert sie die zehn Dollar zwar, aber es dauert sehr lange und sie bekommt zwei- oder dreimal ein Bonusspiel, das den Sitz wieder beben lässt. Als das Geld weg ist, hören wir auf. Immerhin kann ich meinem Schatz noch 30 Dollar echten Gewinn mitbringen, da hat er gleich den ersten Einsatz für den Herbst!

Im Wynn-Devotionalienladen kaufe ich kleine Bonbondöschen in Wynn-Hotel-Form. Eines bringe ich meinem Schatz mit, eines bekommt die Chefin zum Andenken. Danach machen wir uns auf zur Bushaltestelle, ich immer noch etwas beschwingt- es gibt ja tatsächlich noch ein paar Orte, wo wir noch nicht waren, mal sehen, was wir heute noch davon abklappern können.
Erste Station: Stratosphere. Auf den Turm mag meine Mama leider nicht, aber ich erinnere mich, wo es für sie einen Lucky-Merkats-Automaten gibt. Weil sie schon wieder Durst hat, kaufe ich ihr im Andenkenladen eine Cola. Als ich mein Wechselgeld bekomme, stutze ich: fehlt da nicht ein Schein? Beim genaueren Hinsehen aber sehe ich, dass ich eine Ein-Dollar-Münze bekommen habe. Ich staune nicht schlecht: ich wußte zwar, dass es die Dinger gibt. Aber nur theoretisch, praktisch habe ich heute zum ersten Mal eine in der Hand- na, die geb ich nicht mehr her!
Ich liefere die Cola ab und verabschiede mich für eine Runde durch die Einkaufsstraße. Hier gibt es nämlich auch so einen Alpaca-Laden wie im Planet Hollywood, hab ich Glück und finde meinen lachsfarbenen Pulli doch noch? Nö, gibt es hier auch nicht. Dann soll es eben nicht sein!

Nächste Station: Circus Circus. Es ist enorm rummelig, klar, ist ja schließlich Wochenende und ein Familienhotel. Unsere Lieblingsslots finden wir hier nicht, aber wir schauen uns eine Zirkusnummer an, wo wir schon mal da sind. Im Adventuredome führe ich die Chefin ganz gezielt an die Fotostation, wo wir per email ein Bild von uns nach Hause schicken. Da das heutzutage jedes Handy kann, ist dieser Automat für die Einheimischen vermutlich eher witzlos, aber da wir ja ohne solche Hilfsmittel unterwegs sind ist es für uns ganz praktisch- die Chefin ist richtig begeistert, Daddy auf diese Weise zu kontaktieren.

Ein Kurzstop im Slots-A-Fun (was für eine verratze Bude mittlerweile...) und wir stehen wieder an der Bushaltestelle. Kommando zurück Richtung Mandalay Bay. Es ist Rush Hour, die Fahrt dauert lang, bis wir im Mandalay Bay ankommen ist es sogar schon dunkel. Wir haben Probleme, von der Haltestelle aus den Eingang zu finden, aber schließlich sind wir drin! Wir daddeln und essen dazu die restlichen Brötchen vom Wynn-Buffet. Ein offizielles Abendessen gibt es heute nicht.
Ich beschließe, auch einmal einen "teuren" Automaten auszuprobieren- ist ja der letzte Abend. Ich entscheide mich für "Michael Jackson". Interessiert schaut die Chefin zu, wie ich meine zehn Dollar verdopple und dann aufhöre. Jetzt will sie auch mal! Sie setzt fünf Dollar- schwuppdiwupp, weg sind sie! Die Chefin ist enttäuscht, aber was soll man sagen, so läuft das eben: man verliert meistens. Sonst würde es hier nicht so aussehen, wie es aussieht!

Weil die mütterlichen Füße und Knie sich nach Feierabend sehnen, gibt es keinen Stop mehr im Luxor, die Tram bringt uns zum Excalibur. Leider ist die Ausstiegstation der Tam viel weiter nach hinten versetzt als der Einstieg, so daß noch ein gutes Stück Weg übrig bleibt. Wir kreuzen schließlich die Straße per Brücke, denn die nächste Bushaltestelle ist am Tropicana. Da Mutter schon wieder durstig ist, bleiben wir auf eine kleine Daddelrunde, bevor wir in den Bus steigen.
Da das Flamingo keine direkte Haltestelle mehr hat, steigen wir am Paris aus. Wir entdecken an einem Fuß des Eiffelturmes die Arc Bar: eine Bude, ein paar Tische und Stühle direkt an der Promenade- da machen wir doch glatt nochmal Station! Ich hole uns zwei Kaffee -selbst die bekomme ich nur mit Ausweis- und dann sitzen wir da für ein halbes Stündchen. Der Abend ist warm, die Fontänen sind in Aktion, und jede Menge interessantes Wochenendvolk strömt an uns vorüber- kein schlechter Platz zum Gucken- das würde glaub ich sogar meinem Dad Spaß machen- und ein netter Abschluß für den Geburtstag ist es auch.

Nichtsdestotrotz sind wir gegen halb 10 auf dem Zimmer. Und jetzt? Also, ich kann doch Samstagabend in Vegas nicht um halb zehn ins Bett gehen, oder? Also ziehe ich ausnahmsweise nochmal ein bischen alleine los. Gerade samstags gibt es doch sooo viel zu sehen! Ich lande gegenüber im Caesars, noch hat der Apple-Store offen. Ich checke flott meine mails und schreibe meinem Liebsten ein paar Zeilen. Vor der Tür startet gerade die stündliche "Atlantis"-Show, ich reihe mich in die Touris und gucke mir den göttlichen Streit mit an.
Ein bischen zocken möchte ich auch noch, guck an, die "Great Wall" ist frei. Ich habe zwar kein Glück, bekomme aber bald eine Bloody Mary- immer wieder lecker! Danach schlendere ich hinüber ins Bellagio und suche mir einen Automaten in der Näche von "The Bank". Vor dem Nachtclub herrscht Hochbetrieb, die Schlange ist laaaaang- meine Güte, so viele aufgehübschte Menschen! Ich muß mich beherrschen, damit ich nicht zu offensichtlich starre, der Automat ist quasi nur mein Alibi. Als ich mich satt gesehen habe, gehe ich raus zum See und suche mir ein Plätzchen für die nächste Show. Laut und inbrünstig schmettert "God bless the USA!" über den See. Ich grinse ein wenig in mich hinein, Jaja, ihr seid die Größten, schon recht! Ist etwas komisch, so ganz alleine hier. Ich denke an meinen Schatz, er fehlt mir gerade sehr. Aber wenn ich nächstes Mal hier stehe hab ich ihn ja dabei und bin seine Frau, seufz...

Ich umrunde den See und lande irgendwann wieder im Flamingo. Zwei Stunden war ich unterwegs. Und natürlich ist die Chefin noch wach- wo bleibt das Kind denn nur so lange? Mütter... Aber jetzt bin ich ja da, niemand hat mich entführt oder gefressen, und sie kann beruhigt schlafen und ich auch.
Folgende Benutzer bedankten sich: marimi, Lucky Goldfish, Baako22, Spasuite

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 22 Mär 2013 15:59 #139063

Kann mir gut vorstellen, dass Ihr nicht schlecht Augen gemacht haben, von jemanden aus dem Forum angesprochen zu werden. Echt lustig :)

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 22 Mär 2013 18:38 #139070

hey mampfi, ganz toller Bericht,danke dafür...hab seeehr gern mitgelesen :)
...und Repekt, deine Mama hat echt gut mitgehalten...
..dass du LG zufällig getroffen hast... echt witzig ;)

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nach Vegas ist vor Vegas

Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 25 Mär 2013 13:49 #139115

Epilog- Sonntag, 3.März

Letzter Tag, es heißt auschecken. Immerhin haben wir jede Menge Zeit, denn der Flieger geht erst um 17 Uhr. Zum ersten Mal schlafen wir ein kleines bischen länger, nämlich bis halb 9. Mit vereinten Kräften schaffen wir es tatsächlich, die gesammelten Einkäufe in die Koffer zu stopfen. Meine Kofferwaage hab ich zuhause vergessen bzw nicht mehr rechtzeitig ausgegraben, keine Ahnung ob mein Gepäck noch im Rahmen des Erlaubten ist, aber das erfahren wir spätestens am Flughafen... Wir geben unsere Koffer zur Aufbewahrung, und natürlich wird danach nochmal mit der Heimat telefoniert, bis das restliche Kartenguthaben aufgebraucht ist.

Wir wollen uns noch ein letztes leckeres Frühstück gönnen- ich hab noch einen Coupon für das Spice Market Buffet. Also, auf geht´s ein letztes Mal ins Planet Hollywood. Brunch für zwei kostet -mit 25% Rabatt- $48,62. Den Champagner dazu lassen wir heute aber lieber weg. Na dann Guten Hunger, bevor es nur noch Flugzeugmampf à la Condor gibt.

Das Brunchbuffet ist nicht schlecht und wir sitzen schön mittig. Am Nachbartisch sitzt eine ausgelassene Damentruppe beim Champagnerbrunch- aber diesmal sind es wohl keine Forumsmitglieder, denn die Ladys sprechen englisch.
Lustig beim Buffet hier: auf einem Kärtchen kreuzt man seine Getränkewünsche an, damit man nicht erst auf den Kellner warten muß, sondern gleich mit gezücktem Teller losstürmen kann- naja, die drei Minuten hätte ich schon noch warten können, wir gehen eh meist abwechselnd, damit unsere Sachen nicht allein bleiben.
Unser Kellner ist übrigens sehr nett und sorgt dafür, dass uns der Kaffee nicht ausgeht. Das Buffet selber ist in Ordnung, originell die Abteilung mit türkischen und griechischen Leckereien: Couscous, Lamm, Baklava, solche Sachen. Beeindruckend auch wieder die Cupcakes, aber wie schon im Herbst traue ich mich nicht so recht an die zuckersüßen Bomben. Aber ausschauen tun sie sehr hübsch!

Gut gefüllt zocken wir uns wieder in Richtung Flamingo. Wir machen eine letzte Station beim Gold Fish, dazu gibt es nochmal Margarita und Bierchen. Am Slot neben mir sitzt eine Dame und hämmert geradezu auf die Fische ein, so schnell kann man gar nicht gucken! Sie will nur eines: den Fischfutter-Bonus, dann holt sie kurz Luft und tippt etwas gebremst auf die Futterdosen, aber kaum ist der Bonus vorbei, wird weiter gehämmert. Naja, wem´s Spaß macht.
Wir haben aber auch Spaß, denn es läuft ganz gut- wieder und wieder kommt das Bonusspiel, und das macht ja auch mit kleinen Einsätzen Spaß! Wir beenden unsere letzte Daddelei mit einem zufriedenem Gefühl.

An der Hoteleinfahrt bekommen wir unsere Koffer wieder, und nur wenige Minuten später dürfen wir in einen Shuttlebus einsteigen. Der wartet zwar noch ab, bis er ein paar Passagiere mehr an Bord hat, aber das macht nichts- die Koffer sind verstaut und die Chefin sitzt gut!
Der Bus hält an keinem anderen Hotel mehr, sondern fährt direkt zum Flughafen. Unterwegs macht der Driver einen auf Fremdenführer und erzählt von den beiden neuen geplanten Riesenrädern und macht auf Ellis Island aufmerksam, weil man da so günstig essen kann. Im Moment fange ich mit diesen Informationen natürlich nicht so viel an, schließlich reise ich gerade ab, aber Ellis Island steht für den Herbst sowieso schon auf der To-Do-Liste.

Am Flughafen angekommen bekommt meine krückenbewehrte Mutter nochmal zu spüren, dass sie bevorzugt behandelt wird: wir werden beim Einchecken gleich aus der Schlange geholt, und der freundliche Mensch am Schalter fragt meine Mutter, ob sie für den Weg zum Gate einen Rollstuhl möchte? Natürlich wehrt sie das ab, aber aufmerksam ist es ja schon. Ich muß noch zwei Pfund Jellybeans von einer Tasche in die andere packen, dann stimmt auch das Gewicht.
Nächste Stelle: Sicherheitscheck. Wieder dürfen wir durch den Eingang für Rollis, danach werden wir aber getrennt. Am Band wo das Handgepäck durchleuchtet wird herrscht untypisches Chaos, von einer geregelten Line keine Spur. Wo muß ich mich denn jetzt anstellen, ohne zu drängeln? Und wo ist die Chefin abgeblieben?
Jenseits des Körperscans treffe ich sie wieder, ziemlich zittrig, diese Sicherheitsgeschichten regen sie immer ziemlich auf und das merkt man auch körperlich. Immerhin, ihre Schuhe mußte sie diesmal nicht ausziehen.

Wir wackeln zu unserem Gate. Auch hier: die gesamte vorderste Reihe ist mit dem Rollisymbol gekennzeichnet- hier sind wir richtig! Gibt es das in Deutschland wirklich nicht oder habe ich nur nie darauf geachtet? So viel Zeit müssen wir hier nicht mehr totschlagen, aber ich hole mir noch einen Starbucks-Kaffee und etwas Schokoladenverpflegung.
Als zum Einsteigen aufgefordert wird, dürfen wir zusammen mit zwei Rollis und einer stark sehbehinderten Dame als erste mit rein. Leider wird es wieder ein Mittelplatz, aber wenigstens ist das Flugzeug diesmal nicht überbucht.

Als wir abheben, verrenke ich mir den Hals, um noch einen letzten Blick aus dem Fenster zu erhaschen. Tschüß, du verrückte Stadt, wir sehen uns im Herbst!

Fazit: abgesehen von diesem einen Tag mir der Erkältungsattacke der Chefin lief im Großen und Ganzen alles nach Plan. Vieles ging sogar besser als gedacht. Meine Mutter hat sich wirklich großartig geschlagen und hoffentlich ihren Spaß gehabt. Und keine von uns beiden hat so was in der Art von "Nie wieder!" oder so gesagt- was wollen wir mehr?

Fototechnisch ist leider bei mir der Wurm drin, das tut mir sehr leid. Die Datei will einfach nicht! Falls ich es im Nachhinein noch schaffe, welche einzubauen, werde ich nochmal darauf hinweisen.

Danke fürs Mitlesen, dann spätestens bis zum Herbst- auf Hochzeitsreise!

mampfi
Folgende Benutzer bedankten sich: Taco11, Lucky Goldfish

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Letzte Änderung: von mampfi74.

Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 25 Mär 2013 14:43 #139118

Hi mampfi,

vielen Dank für Deinen tollen Bericht. Es hat sehr viel Spaß gemacht ihn zu lesen .Ich habe ihn geradezu verschlungen und freue mich schon jetzt auf den Bericht Deiner herbstlichen Hochzeitsreise.
Ein großes Kompliment auch an Deine Mutter, die trotz ihrer Beeinträchtigungen so gut durchgehalten hat.

Marion

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 25 Mär 2013 14:49 #139119

Vielen Dank für Deinen schön geschriebenen, ausführlichen Reisebericht!

Ich fand es echt interessant, auch wenn ich bisher noch nicht mit Rentnern in Vegas war
und dies in naher Zukunft auch nicht ansteht.

Deine Mutter hat echt gut mitgezogen, da nehm ich mir ein Beispiel dran, wenn ich im Alter mal
nicht mehr so gut kann. Hoffentlich nimmt mich mein Sohn dann auch mal mit ;)

Freu mich schon auf Deinen nächsten Bericht im Herbst. Wann seid Ihr denn vor Ort?
Bei uns ist Mitte September geplant.

Aber erstmal gehts für mich im Mai allein rüber, yöööh!

Viele Grüße,
Itschie

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 25 Mär 2013 15:20 #139124

Besten Dank für deinen Bericht. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Schön, dass es deiner Mutter so gut gefallen hat und du ihr das ermöglicht hast!

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 25 Mär 2013 15:41 #139125

Oh Schade! Man möchte schon fast sagen ist die Reise schon vorbei? Wirklich eine tolle Reise und ein mehr als gelungener Reisebericht! Freu mich schon auf Fortsetzung im Herbst!
LG
Moni

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 25 Mär 2013 18:56 #139133

Auch von mir ein großes Dankeschön für den tollen Bericht! Und ein fettes Kompliment an die "Chefin", daß sie so gut durchgehalten hat *daumenhoch*

LG Romani

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.. nach Vegas ist vor Vegas

Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 26 Mär 2013 08:28 #139150

toller bericht mampfi! hat sehr viel spass gemacht dein reisebericht zu lesen. liebe grüsse.

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Aw: Mission Rentnerglück- Der Reisebericht 26 Mär 2013 17:56 #139170

kann mich nur anschließen toller bericht

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