Flüge mit Condor waren in beide Richtungen unspektakulär.
Auf dem Hinflug konnte gewählt werden zwischen Hühnchen und Pasta,
auf dem Rückflug zwischen Pasta und Hühnchen. Sehr originell, diese Vielfalt!

Die Einreise nimmt trotz erkennungsdienstlicher Maßnahmen – Fingerabdrücke, Portrait – kaum mehr Zeit in Anspruch als vorher auch.

Mietwagenübernahme bei Alamo: zügig wie immer

Unterkunft: Main Street Station –einfach, sauber, geräumig und laut!
Die erste Nacht glaubte ich, bei geöffnetem Fenster geschlafen zu haben, weil der Lärm der I 15
doch gut zu hören war. War aber ein Irrtum, denn die Dinger waren gar nicht zu öffnen! Ha!Ha!Ha!
Föhn ist nicht vorhanden, war für mein rudimentär vorhandenes Haupthaar aber auch ohne Bedeutung.
Das Casino ist ziemlich übersichtlich und bietet kein Roulette an.
Für 418 $ die Woche incl. tax für einen Herrentrip aber sicherlich nicht die falsche Wahl,
für den Urlaub mit der Frau Gemahlin ist der Laden allerdings ein Vollstreicher, da er keinen Pool hat..

Zocken-
Höhepunkte: am ersten Abend 4 Deuces im MSS bei DW
3 x 4 Asse beim BP und ein Straight Flush im Golden Nugget
Besonderheiten: Im GN ist an den gleichen Geräten der Basis Paytable für JoB und BP (8/5) gleich, nur dass es beim BP die Zugaben für die „Four of a kind“ gibt.
Im MSS gibt es für jeden Vierer eine Rubbelkarte extra, die Gewinne zwischen 2 $ und 5000 $ ausschüttet.
Max. Gewinn bei mir: 5 $
Anmerkung zu den reduzierten Paytables beim VP:
Ich glaube nicht, dass der Grund dafür ist, dass immer mehr Pros diese Automaten bespielen.
Vielmehr kümmert es Lieschen Müller herzlich wenig, wie hoch oder niedrig die Ausschüttung ist.
Solange die Automaten mit den schlechten Payouts bespielt werden, haben die Casinos mit ihrem Vorgehen doch (leider) Recht.

Monorail: 24 h ticket für 10 $, ist mal ganz interessant mitzunehmen. Die Hotels, an denen die Rail Station macht, dürften m. E. davon profitieren, weil sich doch wohl viele Leute auch die Läden angucken, die sonst nicht unbedingt zielgerichtet angesteuert werden, wie z.B. das Sahara oder das Imperial Palace.

Essen:
Cravings im Mirage ist zwar kein Schnäppchen, hat aber Stil und ist unbedingt empfehlenswert.
Als Alternative zu den ewigen Büfetts kann man den Carrabba’s Italian Grill empfehlen:
carrabbas.know-where.com/carrabba....x=60&map.y=130
Frühstück im Gold Coast: Gewinnt vor allem dann, wenn man zuvor einen RF und 4 Deuces jeweils in der ersten Hand spendiert bekommt. Für weitere Informationen bitte bei Mark One nachfragen :applause
Frühstück im Stratosphere war vom Angebot her O.K., unser Eßzimmer hatte aber Kindergartenathmosphäre. Der Schuppen wird für unseren Trip im September gestrichen und durch das Hilton ersetzt werden (Wenn die Raten es in etwa gestatten)!

Shows:
Freikarten für „The World’s Greatest Magic Show“ im Greek Isles bescherten uns einen unterhaltsamen Abend. Die Show war wirklich in Ordnung. Für einen regulären Eintrittspreis von knapp 64 $ und einer Dauer von 1 ¼ Stunden aber hoffnungslos überteuert. Das Casino entspricht in der Größe einer durchschnittlichen Spielhalle einer x-beliebigen deutschen Großstadt.
The FabFour (Beatles Cover) im V Theater der Desert Passage war sehr in Ordnung. Die Karte gabs für
28,75 $ (halber Preis + Gebühr) bei Tickets4tonite. Dauer: ebenfalls 1 ¼ Stunden. Sehr gekonnt gemacht, instrumental und stimmlich dem Original zum Verwechseln ähnlich. Selbst Paul ist Linkshänder!
Kritikpunkte: Ringo hat pausenlos verbissen dämlich gegrinst, und das Publikum wird ebenso pausenlos durch das blinkende „Applause“ zum Spenden desselben angehalten. Die Stimmung in der Bude war wirklich gut, so dass diese Animation nicht notwendig ist.

Das soll es für diese Mal gewesen sein. Mehr folgt im September!

Grüße vom Habicht