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THEMA: Las Vegas zum Dritten, vom 2. bis 16. Dezember 2007

Las Vegas zum Dritten, vom 2. bis 16. Dezember 2007 24 Mär 2008 14:50 #53831

  • Syrah
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So, nachdem hier zu Hause nach unserer Rückkehr alles drunter und drüber gegangen ist, habe ich jetzt endlich Zeit, meinen Reisebericht einzustellen.
Wir waren vom 2. bis 16. Dezember 2007 dort. Meine 3. und die 2. Reise meines Mannes dorthin.
Wir hatten zwei Hauptgründe für die Reise. Zum einen wollte ich mir die Augen lasern lassen, und zum anderen wollten wir zum Rodeo, wie auch schon das Jahr davor.
Eigentlich wollten wir auch unseren 2-jährigen Sohn mitnehmen, aber der wurde pünktlich in der Nacht vorm Abflug krank. Wir erklärten der Dame am Schalter das Problem und sagten auch, wir wollten den Platz gerne trotzdem behalten (hatten ihn ja auch bezahlt). Condor war jedoch so frei und besetzte sowohl auf dem Hinflug als auch auf dem Rückflug den von uns bezahlten Platz (außerdem bekamen wir die von uns gegen Aufpreis reservierten Plätze nicht) und wird derzeit von uns verklagt. Nach dem Erlebnis vom letzten Jahr (als man uns nahezu 24 Stunden auf dem Flughafen versauern ließ und nicht mal meine Beschwerde-E-Mail beantwortet wurde), hatten wir die Nase voll vom Conder-Service. Wie’s ausgeht, werde ich berichten.
Unser Sohn konnte Gott sei Dank bei meinen Eltern bleiben. Wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich zu diesem Zeitpunkt die Reise schon nicht mehr angetreten (fürchterliches Gefühl, sein Kind solange wegzugeben). Aber das Lasern war fest geplant und ich wollte es wirklich endlich hinter mich bringen.
Der Flug war eng, wie immer, aber ohne Zwischenfälle und sogar ohne Verspätungen.
Wir hatten ein Ferienhaus gebucht, das zwar nicht ganz unseren Erwartungen entsprach (Schimmel über der Klimaanlage und im Bad, die eine oder andere Kakerlake und eine Gegend, in der ich mich nicht wirklich wohl gefühlt habe), aber uns trotzdem lieber war, als ein Hotelzimmer. Wir habens jedenfalls ohne Schaden überlebt.
Gleich am 2. Tag hatte ich den Termin in der Augenklinik, die mich schwer beeindruckt hat. Sehr nettes Team. Die Untersuchungen dauerten den ganzen Vormittag und eigentlich war die OP für Nachmittags geplant. Leider verengten sich meine Pupillen, nachdem sie für einen Test erweitert worden waren, nicht rechtzeitig, und so wurde alles auf den nächsten Morgen verschoben.
Die Prozedur war harmlos. Das einzig Unangenehme war das Auseinanderziehen der Augenlider mit einer fiesen Zange. Ging aber alles so schnell, daß man es gut aushalten konnte. Blöd war nur, daß man mir ca. 10 Minuten vor der Prozedur eine Art Valiumpille gegeben hat, die natürlich nicht mehr rechtzeitig für die OP war (war sowieso überflüssig, da ich nicht aufgeregt war, sondern eher heiß darauf, endlich wieder gucken zu können). Dafür hat sie mich für den Rest des Tages Schach-matt gesetzt...
Danach fing der Urlaub dann wirklich an! Ich konnte quasi sofort nahezu perfekt sehen (von ca. -5,0 und -5,75 auf ca. -0,25 Dioptrin!)! Wer die Möglichkeit hat, macht es!!!
Wir hatten für das Rodeo für drei Abende Tickets, für die Eröffnungsfeier sogar Plaza-Level Tickets. Hammershow, sicher auch was für Leute, die nicht so auf Pferde abfahren. Allerdings auch nichts für Leute mit einem zarten Gemüt. Die Disziplinen Calf-Roping (Kälber mit Lasso einfangen, auf den Rücken schmeißen und fesseln...) und Team-Roping (noch fieser...) waren auch nichts für uns. Wir wissen, daß es für die Leute, die das machen, Teil ihrer täglichen Arbeit ist, aber insbesondere die Kälber haben uns Leid getan.
Die anderen Disziplinen, insbesondere das Bull-Riding, ist nur hart für die menschlichen Beteiligten, mit denen ich wenig Mitleid habe, da sie ja freiwillig dort sind. Sowohl die Bullen als auch die bockenden Pferde haben z. T. Star-Status, und insbesondere die Bullen leben beim Rodeo deutlich länger, als auf jeder Beef-Ranch... Abgesehen davon merkte man deutlich, daß die Bullen und Pferde sehr wohl auch eine Show abgezogen haben. Solange der Reiter noch oben war, wurde gebockt wie wild, danach wurde es ziemlich schnell eingestellt, auch wenn der Bock-Gurt in der Lende noch fest dran war.
Ansonsten genau das, was man sich von einem Rodeo erwartet: Harte Männer in Jeans und Cowboyhut, die passende weibliche Begleitung dazu, jede Menge Dodge-Trucks, viel Glitz und Feuerwerk, kaltes Bier und eine heiße Show! Eben The Biggest Show on Dirt!
Ein weiteres Highlight für uns an Las Vegas sind die unzähligen Restaurants und Buffets. Unserer Meinung nach gehen Seafood-Liebhaber am besten in die japanischen Buffets Todai und Makino. Uns gefällt da Todai am besten. Von den Buffets war das im TI mit Abstand das schlechteste, das wir probiert haben, das Gourmet-Dinner im Bellagio mit Abstand das Beste. Wir waren auch im MGM (gut und bodenständig, Lunch), im Wynn (hätten da mehr erwartet, war beim Brunch), im Paris (bei uns auf Platz 2), im Aladin (war okay) und im Sterling Brunch (definitiv das Geld nicht wert; wir haben insgesamt für 2 Personen rund 200 Dollar bezahlt, nachdem es dort teurer geworden ist; nie wieder). Das Rio-Buffet war auch nix Dolles.
Beim letzten Mal mochten wir auch das Mandalay Bay sehr gerne, doch das wurde leider renoviert, ebenso wie das Rio-Seafood-Buffet. Superschade.
Wenn wir essen gehen, achten wir eigentlich nicht so sehr auf den Preis, sondern eher auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Das hat, unserer Meinung, am besten im Bellagio gepaßt. Pro Nase beim Gourmet-Dinner knapp 40 Dollar. Dafür gabs alles, was das Herz begeht, auch viele außergewöhnliche Dinge.
Wir essen sehr gerne Sushi, was es ja auch in einigen Buffets gibt, aber die Qualität und natürlich Auswahl der japanischen Buffets ist da logischerweise nicht erreicht. Eher was für jemanden, ders mal probieren will. Die Qualität im Todai fanden wir konstanter, als im Makino.
An Ausflügen haben wir diesmal nicht allzuviel gemacht, nachdem ich mir auch noch eine Grippe eingefangen hatte. Nur Red Rock Canyon und einen Tag in den Zion. Wir waren allerdings im Jahr davor zum Grand Canyon geflogen, und dort mit einem Hubschrauber durch denselben geflogen. Phantastisches Erlebnis!!! Alle drei Touren sind jedenfalls absolut empfehlenswert, ebenso wie das Death Valley, das wir auch im Jahr davor besucht haben.
Ach ja, wir sind noch mit dem Hubschrauber über Las Vegas geflogen. Auch sehr schön, aber für meinen Geschmack zu kurz für so viel Geld (knapp 70 Dollar pro Person). Nach 10 Minuten war alles vorbei...
Anzumerken ist vielleicht noch, daß wir vorher das Pocketbook of Values gekauft hatten, das sich für uns eigentlich nicht gelohnt hat, da nahezu keine Coupons für die Buffets und Aktivitäten drin waren, die wir besucht haben. Ende diesen Jahres allerdings wird das vielleicht anders sein, da wir zum einen länger dableiben werden (4 bis 6 Wochen) und dann natürlich auch unseren Sohn mitnehmen. D.h., wir werden mehr Zeit haben, auch die billigeren Buffets auszuprobieren, und so Sachen wie Star Trek Experience, etc., sind sicher was für unseren Sohn. Wir haben uns diesmal bewußt auf die hochwertigen Erlebnisse konzentriert, da zwei Wochen doch recht kurz sind und wir möglichst viele gute Erfahrungen machen wollten.
Zumindest beim Dinner war das Essen jeden Cent wert. Frühstück haben wir nach den ersten beiden Tagen nur noch im Ferienhaus gemacht, da wir sowieso nicht die ganz großen Frühstücker sind und die Buffets für uns dann rausgeschmissenes Geld gewesen wären.
Abgesehen vom Augen-Lasern und der ganzen Fresserei haben wir auch noch eingekauft, bis zum Umfallen. Wir hatten bewußt nur zwei Koffer mitgenommen und dann vor Ort noch zwei dazugekauft (empfehle für alle, die viel einkaufen, die Condor Travel Plus Card, mit der man 64 kg pro Person mitnehmen darf!). Das Gewicht haben wir voll ausgenutzt (noch ziemlich viel ins Handgepäck, wofür wir auch kleine Koffer mit den Maximalmaßen gekauft haben... Sehr viel an Klamotten, Spielzeug, Medikamente, insbesondere für Kinder (die haben da z. B. so Strips gegen Husten und Schnupfen, die blitzschnell im Mund schmelzen, und damit perfekt für unseren Saft-Verweigerer sind), usw., usw... Und dann mit mega-schlechtem Gewissen durch den Zoll, durch den wir allerdings erst in Bremen mußten, und da war, als wir ankamen, fast nix los. Ich habe da niemanden gesehen, der gefilzt wurde.
Soviel für dieses Jahr! Ich kann es kaum abwarten, bis wir wieder hindürfen. Las Vegas ist definitiv eine Stadt, die einen in ihren Bann zieht. Und für Leute vom Land, wie uns, die wirklich mitten im Nix wohnen, ein tolles Kontrastprogramm.

Grüße,

Syrah

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24 Mär 2008 14:58 #53832

Ein Reisebericht, fein fein ;)

Was Condor da geboten hat war wirklich nicht die feine Art - bin mal gespannt, wie die Story weitergeht.

Und nach der Augenlaserung konntest Du den Urlaub ohne Einschränkungen sofort wieder genießen? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen...

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24 Mär 2008 15:25 #53833

Bin auch gespannt, wie das mit Condor ausgeht.
Ist schon ne tolle Sache, durch lasern auf nur noch -0,25 Dioptrien.... Klasse

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24 Mär 2008 15:59 #53834

Hallo Syrah !

Was hast Du denn für das Lasern insgesamt zahlen müssen ?

Bist Du bis heute vollkommen beschwerdefrei ? Man hört ja die unterschiedlichsten Sachen vom Lasern. Trockene Augen und so ... Wie ist das bei Dir ?

Gruß
Ed

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24 Mär 2008 16:00 #53835

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Also, der Tag nach der Augen OP war in sofern gelaufen, als daß ich mit Valium vollgeblasen war (wirkte ab ca. 30 min. nach der OP und war in meinem Fall sowieso überflüssig; ich hätte mir einen Zahn ohne Betäubung ziehen lassen, um wieder gucken zu können...). Lasern war irgendwann morgens (ca. 10 Uhr), ab ca. 16 Uhr konnte ich wieder fernsehen (was ich eigentlich mind. 24 Stunden nicht sollte, jaja..). Ich war noch eine Zeit lang ziemlich lichtempfindlich, allerdings nur draußen, und das Licht in Las Vegas ist sehr grell, finde ich. Hatte eine nicht allzu häßliche Sonnenbrille von der Klinik bekommen, damit wars kein Problem.
Für Nachts hatte ich einen Augenschutz (sah ungefähr aus, wie zwei durchsichtige Ü-Eier-Hälften, eine pro Auge), den ich aber nicht benutzt habe.
Aber abgesehen von solchen Kleinigkeiten konnte ich wirklich sofort wieder gucken. Die Sicht wurde ein paar Tage lange immer noch ein bischen besser und ich habe Stunden damit verbracht, Autokennzeichen usw. zu lesen. Linkes Auge zuhalten, dann rechtes Auge... Konnte gar nicht wieder aufhören!

Mit Condor war das nicht unser erster Ärger. Diesmal war eben einmal zu viel. Auf das erste Schreiben unserer Anwältin haben sie frech geantwortet, daß der Flug ja nicht ausgebucht war. War er auch nicht, in der Comfort-Class war noch was frei! Das Bodenpersonal in LV hatte alles versucht, aber die Maschine WAR rappelvoll. Dazu kam, daß wir extra die Condor Travelcard Plus gekauft hatten (auch wegen des Gepäcks), und damit z. B. zwei Fensterplätze reserviert hatten. Auf dem Rückweg hatten wir nur noch einen Fensterplatz, in einer ganz anderen Reihe.
Naja, mal sehen, wie die Klage jetzt ausgeht. Ist seit ca. 2 Wochen eingereicht, bislang noch keine Reaktion, aber das kommt ganz sicher noch...

Eine Bekannte hat ein Reisebüro. Die sagt, eigentlich handeln das alle Airlines so, daß sie erst mal frech sind oder auf Durchzug schalten, weil sowieso fast niemand klagt. Komisches Verhalten. Mir hätte eine freundliche E-Mail und die Erstattung des Tickets (war ja nicht so superviel) gereicht. Aber so nicht!

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25 Mär 2008 09:19 #53836

Klasse Bericht.
Augen lasern zu lassen, überlege ich auch schon ne Weile.
Was hast du dafür bezahlt?
Welche Technik wurde angewand?
Wie lange danch kann man nicht fliegen?

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11 Apr 2008 08:39 #53837

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Hi,

bezahlt habe ich US $ 3.400. Erst sollte ich 3.900 Dollar bezahlen, aber im Vertrag stand was von Ratenzahlung, also habe ich mein Glück versucht und gefragt, was es kostet, wenn ich sofort alles bezahle (war sowieso davon ausgegangen, daß ich das sollte). Daraufhin wurden mir sofort 500 Dollar Rabatt gewährt. War mein bester und einziger Gewinn in Las Vegas, aber ich vermute, als Nicht-Spieler war mehr sowieso nicht drin;-)

Meine Augen wurden Dienstags gelasert, am Freitag oder Samstag war Nachuntersuchung. Fliegen wäre auch schon ein oder zwei Tage später wohl kein Problem gewesen, aber genau nachgefragt habe ich nicht. Bis auf diese Lichtempfindlichkeit ging es mir schon am selben Nachmittag wieder sehr gut. Das Gefühl direkt danach ist ein bischen so wie eine Bindehautentzündung. Gar nicht mal sehr schmerzhaft, aber die Augen tränen (trotzdem merkt man, daß man wieder sehr gut sehen kann!) und man kann nicht ins Licht gucken. Aber das wars auch schon.

Am Tag danach konnte der Urlaub jedenfalls ganz normal weitergehen!

Mit Condor sind wir noch nicht wirklich weiter, aber ich denke, da wird sich bald was ergeben.

Ich hatte in meinem Bericht noch vergessen, zu erwähnen, daß, während wir da waren, sowohl das Buffet im Mandalay Bay und das Rio Seafood Buffet geschlossen waren, was wir sehr bedauert haben! Das im Mandalay Bay war bei unserem Aufenthalt 2006 einer unserer Favoriten, das Rio Seafood Buffet kenne ich noch gar nicht. Hatte ich mich sehr drauf gefreut!!

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11 Apr 2008 10:47 #53838

Danke für die Info´s.
Das hört sich ja gar nicht so schlecht an.
Weißt noch eventuell, welche Technik verwendet wurde?

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11 Apr 2008 17:10 #53839

Hallo Syrah,

wo hast du denn genau das machen lassen mit der Laser-OP? Also Adresse?

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12 Apr 2008 08:51 #53840

Was kostet das Lasern denn hier in Deutschland?

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12 Apr 2008 09:29 #53841

Kommt ganz auf die Technik an.
In Berlin ab 1200,- pro Auge.
Steht immer mal ne Anzeige in der BZ.

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13 Apr 2008 10:31 #53842

  • Syrah
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Also, der Preis kommt immer darauf an, wie stark die Sehschwäche ist, ob weitere Dinge wie eine Hornhautverkrümmung, usw., dazu kommen. Bei mir war das so, dazu eine erhebliche Sehschwäche. Ich hatte dazu in Deutschland kein Angebot unter 4.800 Euro! CustomVue/Wavefront Laser-Technik.

Machen lassen habe ich es im Southwest Eye Institute, www.southwesteyeinstitute.com (darf ich das hier posten???)

Die Werbung für Billigangebote gibts auch in LV. Ab 400 Dollar oder so pro Auge?? Das funktioniert wohl nur in ganz seltenen Fällen, daß es bei dem Preis bleibt. Dazu kommt, daß dann Sachen wie Voruntersuchung, Nachuntersuchung und alle kleinen Extras auch extra berechnet werden. Bei mir war jetzt alles mit drin, einschl. 6 Monaten Garantie, also kostenloses Nacharbeiten, falls ich nicht zufrieden wäre. Eigentlich fast schade, daß ich zufrieden bin; ich würde gerne noch einen Abstecher nach Vegas machen;-)

Für mich hat sichs jedenfalls gelohnt, und ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt. In Deutschland beim Arzt hatte ich schon oft das Gefühl, daß es immer so nach dem Motto Hinsetzen, still halten und Schn... halten ablief. Ich war schon etliche Male in Amerika und Kanada (war da längere Zeit) beim Arzt (diverse) und habe mich immer als umsorgter Kunde und in den besten Händen gefühlt. In Deutschland habe ich dagegen schon einige ziemlich üble Erfahrungen gemacht, auch, was die Kompetenz betrifft. Von daher war es eigentlich nie die Frage, wo ich meine Augen machen lasse. Selbst, wenn es in den USA teurer gewesen wäre, hätte ich es da machen lassen, weil ich dort das bessere Gefühl dabei hatte.

Aber eigentlich ganz egal, welchem Arzt man nun sein Vertrauen schenkt. Das Lasern an sich war eins der besten Dinge, die mir in meinem Leben passiert sind! Mal abgesehen von der Geburt meines Sohnes, usw. Das ist noch eine andere Liga. Aber wieder normal sehen zu können, ohne auf Hilfsmittel angewiesen zu sein, ist ein großes Geschenk!!!

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13 Apr 2008 10:40 #53843

Danke dir, und ja Links dieser Art darfst du gerne Posten :-)

Wir haben ja shcon alle sehr sehnsüchtig auf diese Antwort gewartet. . . mein gott sind wir denn alle Brillen Träger ?!?!?

Also nun treffen wir uns nicht mehr auf einen Coktail oder zum Black Jack sondern im Southwest Eye Institute :-)

Wirklich mega Danke.

p.s. hattest du schon vorher Kontackt aufgebaut, oder bist du dort einfach hingefahren, bist du auch mit dem Fach Englisch klar gekommen?

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13 Apr 2008 13:32 #53844

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Ich hatte vorher mit einigen Kliniken Kontakt aufgenommen. Dann hat uns der Vermieter unseres Ferienhauses bei einem Telefonat erzählt, daß eine Vormieterin, auch aus Deutschland, sich auch die Augen hat lasern lassen. Er hat mir dann die Telefonnummer gegeben, und sie hat mir diese Klinik empfohlen. War aber auch vorher schon unter meinen Top 3 in der Auswahl.

Englisch ist kein Problem. Ich spreche es fast so gut wie deutsch, mit kanadischem Akzent, wie mir viele sagen (eh?)? Zum einen habe ich Übersetzerin gelernt, und zum anderen habe ich mich länger in Kanada aufgehalten. Dazu habe ich beruflich jeden Tag damit zu tun.

Aber ich hatte schon vor der Reise angefragt, auch nach Preisen, und habe vorher schon den Termin gehabt. Ich bin Sonntags angekommen und hatte eigentlich darauf bestanden, daß alles, von Voruntersuchung bis Lasern, am Montag gleich stattfindet. Hätte auch geklappt, wenn sich meine Pupillen nicht nach einer Untersuchung, bei der sie geweitet wurden, geweigert hätten, sich pünktlich wieder zusammen zu ziehen. Also Lasern erst Dienstag morgen.

Der Grund für meine Eile war, daß wir Rodeo-Tickets für die Eröffnungs-Veranstaltung hatten (ich meine, am Donnerstag) und ich sicher sein wollte, daß ich da ohne die blöde Brille hinkonnte. Die mußte ich ca. ab 10 Tage vorher tragen (häßliches Billigmodell, würde ja nicht alt werden), da ich ansonsten immer weiche Kontaktlinsen hatte. Das 10-tägige Brille-Tragen war viel schlimmer, als das Lasern... Ein kleiner Autounfall (das andere Auto war doch dichter dran, als gedacht), zwei kaputte Gläser (die auch nicht da waren, wo ich geglaubt habe) und ewig ein schummeriges Gefühl, weil der Boden nicht war, wo er sein sollte, ansonsten gerade Kanten plötzlich krumm waren, das Bild sich beim Kopf-Bewegen mitgedreht hat, usw. Wirklich ätzend!


Aber um die Augen zu lasern braucht man bestimmt nicht fließend Englisch zu sprechen. Die Leute waren dort sehr freundlich und haben sicher kein Problem damit, alles fünf mal zu erklären... Dazu gibts dort Info-Broschüren und man kann sich ja schon vorher im Internet schlau lesen, das geht ja auch auf deutsch.

Also, nur Mut!

Übrigens, ich werde nicht von der Vereinigung amerikanischer Augenärzte für meine Lobrede bezahlt;-))

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